12.09.2014 | 15:57 Uhr
Aalen (ots) – Aalen: Einbrecher haben fünf Objekte heimgesucht
Unbekannte Täter drangen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Aalen in vier verschiedene Tatobjekte ein.
Die Einbrecher gelangten auf bislang unbekannte Art und Weise in das Jobcenter in der Hopfenstraße. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich dort Täter während den Öffnungszeiten einschließen ließen. Mit einem aufgefunden Generalschlüssel war es den Ganoven möglich, ohne größere Schäden zu verursachen, in über 30 Büroräume zu gelangen. Was aus den durchsuchten Räumlichkeiten entwendet wurde, ist derzeit noch nicht bekannt.
In der Hopfenstaße wurde in derselben Nacht ein weiteres Tatobjekt heimgesucht. Die Täter hebelten ein Fenster gewaltsam zum Kindertagheim der AWO auf, um so ins Gebäude einzusteigen. Im Verwaltungstrakt wurde mit brachialer Gewalt ein Tresor aufgewuchtet und hieraus 1000 Euro entwendet. Der hier hinterlassene Sachschaden wurde bislang noch nicht beziffert.
Weiterhin wurde am Freitagmorgen gegen 6 Uhr festgestellt, dass eine Türe zum Warenlager der Hochschule Aalen aufgebrochen war. Wie sich herausstellte, hebelten diese die Einbrecher auf, um auf diese Weise ins Tatobjekt einzudringen. Dort wurden mehrere Büroräume aufgebrochen. Mit einem vorgefunden Schlüssel konnte ein Tresor geöffnet werden, aus dem ca. 700 Euro Bargeld entwendet wurden. Ein weiteres öffentliches Gebäude wurde in der Rombacher Straße von den Tätern aufgesucht. Über eine Brüstung geklettert, konnten die Einbrecher über eine Türe ins Schulgebäude des Schubertgymnasiums gelangen. Aus dem aufgebrochenen Verwaltungsbüro entwendeten sie ca. 280 Euro Bargeld und ein Handy. Die Täter verursachten an den aufgebrochenen Türen und weiterem Inventar ca. 4000 Euro Sachschaden.
Ein Einbruch in ein Sonnenstudio in der Bahnhofstraße blieb im Versuchsstadium. Die Täter scheiterten an der massiven Eingangstüre, die der Gewaltanwendung standhielt. Die Höhe des Sachschadens wurde bislang noch nicht beziffert. Inwieweit bei den Einbrüchen ein Tatzusammenhang besteht, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Sollten in der Tatnacht verdächtige Beobachtungen gemacht worden sein, die in Tatzusammenhang stehen könnten, sollten diese an das Polizeirevier Aalen unter Tel. 07361/5240 gerichtet werden.
Bopfingen: Fehler beim Fahrstreifenwechsel
4000 Euro Sachschaden verursachte eine 31-jährige VW Fahrerin, als sie am Freitag gegen 9 Uhr von der B 29 nach links in Richtung Kirchheim abbiegen wollte und dabei mit einem auf dem Linksabbiegestreifen fahrenden BMW kollidierte.
Lorch: Arbeitsunfall
Ein 55-jähriger Fahrer eines Radladers fuhr in der Waldhäuser Mühle am Freitagmorgen gegen 8 Uhr innerhalb eines Materialschuppens im Zuge von Rangierarbeiten rückwärts. Er übersah dabei einen im rückwärtigen Bereich arbeitenden Kollegen. Der 47-jährige Arbeiter wurde zwischen Fahrzeug und Rahmen des Einfahrtstors eingeklemmt und dabei schwer verletzt. Er wurde in ein nahegelegenes Klinikum eingeliefert.
Ellwangen: Wallaby eingefangen
Das entlaufene Wallaby-Kanguru konnte nun gefasst werden. Am Freitagvormittag wurde das Tier auf dem Sportplatz Neunheim gesichtet. Da an das sehr scheue Tier nicht herangetreten werden konnte, wurde ein Tierarzt hinzugezogen. Dieser konnte unter Zuhilfenahme eines Gewehrs das Tier am Nachmittag mit einem gezielten Schuss betäuben. Das Wallaby, das sich wieder in Obhut seines Besitzers befindet, muss sich nun von der Narkose erholen.
Zum besseren Verständnis wird die Ursprungsmeldung vom 11.09.2014 mit beigefügt:
Ellwangen: Wallaby entlaufen – Polizei bittet um Hinweise
Einem Besitzer ist am Donnerstagvormittag ein Wallaby Känguru entlaufen. Wie das Tier, das zuletzt beim Wagnershof gesichtet wurde, aus dem Gehege entwichen ist, ist derzeit unklar. Sollte das gesuchte Känguru, welches stehend ca. einen Meter hoch ist und sitzend eher mit einem Feldhasen verwechselt werden kann, gesichtet werden, sollte umgehend die Polizei Ellwangen unter Tel. 07961/9300 verständigt werden. Durch die Hinzuziehung des Besitzers besteht die Möglichkeit, das schreckhafte Tier wieder einzufangen. Wenn möglich sollte mit dem Tier Sichtkontakt gehalten und eine Annäherung vermieden werden.
Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Aalen Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 07361 580-105 bis 110 E-Mail: aalen.pp.stab.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/