Aufgepasst – Falschgeld! – „Falsche Fünfziger“ im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Aufgepasst – Falschgeld! – „Falsche Fünfziger“ im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

LKR. GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Im Landkreis sind mehrere gefälschte 50-Euro-Banknoten in Umlauf gebracht worden. In mindestens 11 Fällen hatte ein bislang unbekannter Täter, überwiegend in Kaffees, Bäckereien und Konditoreien mit falschen Fünfzigern bezahlt. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung und warnt vor weiteren Versuchen. Geschäfte und Betriebe werden gebeten, Geldscheine bei der Annahme genau zu prüfen.

Sichergestellte Falschgeldnoten

Eine Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr drohen für den Straftatbestand der „Geldfälschung“, derer sich der oder die bisher unbekannten Täter verdächtig gemacht haben.

Im Zeitraum zwischen Mittwoch, 03.09.2014 und Mittwoch, 10.09.2014 wurden gleich elf Fälle im Landkreis Garmisch-Partenkirchen bekannt in denen der oder die Täter insgesamt 17 gefälschte 50-Euro-Banknoten in Umlauf brachten.

Überwiegend in Kaffees, Bäckereien und Konditoreien in Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald und Murnau wurden geringe Beträge mit den Blüten bezahlt um eine möglichst hohe Summe echten Wechselgeldes als Gewinn einzuheimsen. Weiter kann nicht ausgeschlossen werden, dass der oder die Täter noch weiter versuchen könnten, ihre unechten Geldscheine an den Mann zu bringen.

Die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Herkunft der Geldscheine ist derzeit noch nicht geklärt. Es handelt sich jedoch um Scheine einer älteren Fälschungsklasse, die bereits europaweit immer wieder „auftauchten“. Die Noten sind hierbei auf handelsüblichem Papier hergestellt und weisen alle die gleiche Seriennummer „S20175422632“ auf. Das Wasserzeichen wirkt, im Gegensatz zu echten Scheinen, im Durchlicht dunkel. Alle Scheine wurden durch die Fälscher so bearbeitet, dass sie einen gebrauchten und zerknitterten Eindruck machen. Sie erwecken den Anschein, als wären sie schon lange im Zahlungsverkehr.

Der Verdacht, die Blüten in Umlauf gebracht zu haben, richtet sich inzwischen gegen einen Mann, den eine der Geschädigten wie folgt beschreiben konnte:


„S20175422632“

auf. Das Wasserzeichen wirkt, im Gegensatz zu echten Scheinen, im Durchlicht dunkel. Alle Scheine wurden durch die Fälscher so bearbeitet, dass sie einen gebrauchten und zerknitterten Eindruck machen. Sie erwecken den Anschein, als wären sie schon lange im Zahlungsverkehr.

Der Verdacht, die Blüten in Umlauf gebracht zu haben, richtet sich inzwischen gegen einen Mann, den eine der Geschädigten wie folgt beschreiben konnte:


Etwa 170 cm groß, ca. 45 Jahre alt und kräftig. Er hat blonde bis dunkelblonde gelockte, schulterlange Haare und hinterließ einen ungepflegten Eindruck. Bekleidet war der hochdeutsch sprechende Mann mit einer dunklen Jacke.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen unter der Nummer 08821 / 917-0 entgegen.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor Falschgeld und bittet bei der Annahme von Geldscheinen deren Echtheit zu prüfen!

Dazu ist es ratsam auf die Qualität des Banknotenpapiers zu achten, dieses muss sich fest und griffig anfühlen. Neben vielen anderen Sicherheitsmerkmalen ist nach wie vor das auf jeder Banknote zu findende Hologramm ein wichtiger Hinweisgeber für die Echtheit. Hier finden sich – je nach Betrachtungswinkel – der Wert des Geldscheines oder ein anderes Motiv.

Weitere Infos zu Wasserzeichen, Mikroschrift und allen anderen Fälschungssicherungen sind zu erhalten unter:


Linksammlung

http://www.sicherheitsmerkmale.polizei-beratung.de/
http://www.polizei-beratung.de/



Quelle: Bayerische Polizei