10.09.2014 | 12:56 Uhr
VER-OHZ (ots) –
Explosion in Fabrik Ritterhude Nachtrag zur Pressemitteilung vom 10.09.2014; 02:46 Uhr Sachstand 10.09.2014; 12:45 Uhr Die Löscharbeiten dauern momentan an. Die Feuerwehr bekämpft die letzten Glutnester. Die Spezialisten der Technischen Ermittlungsgruppe Umwelt (TEGU) der Polizeidirektion Oldenburg sind erneut vor Ort und werden nach Abschluss der Löscharbeiten mit den ersten groben Beweissicherungen beginnen. Derzeit kann noch nicht gesagt werden, wann mit der detaillierten Spurensuche begonnen wird und mit einem Ermittlungsergebnis zur Ursache der Detonation zu rechnen ist. Zwischenzeitlich konnte ermittelt werden, dass es sich bei dem Schwerverletzten, der gestern bei Löscharbeiten durch die Feuerwehr im hinteren Teil des Gebäudes geborgen werden konnte, um den vermissten 60-jährigen Mitarbeiter handelt. Sein Zustand ist weiterhin lebensbedrohlich, da er Verbrennungen 3. Grades erlitten hat. Aktuell sind nach ersten Einschätzungen 8 Häuser unbewohnbar und deren Bewohner in Einrichtungen untergebracht, die seitens der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurden. Für die anderen ebenfalls durch die Detonation beschädigten Häuser gilt derzeit kein Betretungsverbot mehr. Die Polizei wird auch weiterhin durch Bestreifung des Gebiets sicherstellen, dass der Schutz des Eigentums sichergestellt ist.
Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Verden / Osterholz PHK Marcus Neumann Telefon: 04231/806-258 mobil 01525-6880604