POL-TUT: Talheim: Großbrand zerstört u.a. Fertigungshalle eines Zimmereibetriebs – 2.500.000 Euro Sachschaden gem. ersten Schätzungen – Maßnahmen an der Brandstelle dauern an

10.09.2014 | 16:47 Uhr

Landkreis Tuttlingen (ots) – Talheim: Großbrand zerstört u.a. Fertigungshalle eines Zimmereibetriebs – 2.500.000 Euro Sachschaden gem. ersten Schätzungen – Maßnahmen an der Brandstelle dauern an

2.500.000 Euro Sachschaden an einer Fertigungshalle waren am Mittwochnachmittag – ersten Schätzungen zufolge – die schwerwiegende Bilanz eines Großbrandes im Ortskern der Gemeinde Talheim.

Anwohner bemerkten wenige Minuten vor 13.00 Uhr die Flammen in der Fertigungshalle des betroffenen Zimmereibetriebs und verständigen umgehend den Eigentümer sowie über Notruf die Einsatzkräfte. Die Feuerwehren Talheim, Trossingen, Tuttlingen, Spaichingen, Gunningen und Durchhausen rückten sofort aus und leiteten vor Ort den Löschangriff im Bereich des zu diesem Zeitpunkt bereits im Vollbrand stehenden Gebäudes ein. Mehrere Streifen des Polizeireviers Spaichingen und des Polizeipostens Trossingen übernahmen vor Ort die ersten Ermittlungen. Durch errichtete Verkehrssperrungen musste der Verkehr örtlich umgeleitet werden.

Die etwa zehn Jahre alte Halle (60 auf 18 Meter) sowie zwei in der Nachbarschaft direkt angrenzende landwirtschaftliche Gebäude wurden durch die sich schnell ausbreitenden Flammen völlig zerstört – gleichermaßen eine Vielzahl darin befindlicher Holzfertigungs- sowie landwirtschaftlicher Maschinen. Glücklicherweise wurden durch den Brand keine Personen verletzt.

Bereits gegen 14.30 Uhr konnte der Brand durch die Wehren unter Kontrolle gebracht und ein weiteres Übergreifen der Flammen verhindert werden. Indes dauern die Lösch- und Bergungsmaßnahmen im Bereich des Brandortes bis dato an. Beamte des Kriminalkommissariats Tuttlingen und der Kriminaltechnik haben die weiteren Ermittlungen zur Feststellung der derzeit noch unbekannten Brandursache übernommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Rottweil wurde hierzu auch die Beiziehung eines Brandsachverständigen angeordnet.

In die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Großbrand waren zudem zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes, der Schnelleinsatzgruppe sowie zwei Notärzte eingebunden. Insgesamt waren nahezu 150 Mann vor Ort im Einsatz.

Bei weiteren Erkenntnissen zur Brandursache wird auf diesem Wege nachberichtet.

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Quelle: news aktuell / dpa