10.09.2014 | 16:21 Uhr
Stade (ots) – Am gestrigen Dienstagvormittag gegen kurz vor 09:00 h ging bei der Polizeiwache in Stade eine telefonische Drohung ein. Der männliche Anrufer mit ausländischem Akzent teilte mit, dass im Stader Amtsgericht Sprengstoff hinterlegt sein sollte.
Erst nach der Evakuierung der Gebäude, dem Verstreichen des zweistündigen Ultimatums bis zur Explosion und der Absuche des Gebäudekomplexes mit Sprengstoffsuchhunden konnten die Mitarbeiter in ihre Büros zurück und unterbrochene Prozesse fortgesetzt werden. (Wir berichteten)
Der Drohanruf bei der Polizei ging aus einer Telefonzelle in der Hospitalstraße gegenüber dem Stader Bahnhof ein.
Die Ermittler des 1. Fachkommissariats des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Stade sind bei der Ermittlung des Täters nun auf die Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen und fragen nun:
1) Wer hat eine verdächtige Person gegen 08:55 h in der Nähe der besagten Telefonzelle beobachtet?
2) Wer erkennt die Stimme des Drohanrufers oder kann diese einer bestimmten Person zuordnen?
Zum Anhören des Drohanrufs klicken sie bitte hier oder geben die den folgenden Link in ihrem Internetbrowser ein:
http://www.tageblatt.de/tv-fotos/videos/werbespots_video,-Bombendrohung-Wer-kennt-die-Stimme-des-Anrufers-_videoid,10499.html
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer 04141-102215.
Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Stade Pressestelle Rainer Bohmbach Telefon: 04141/102-104 E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de