10.09.2014 | 08:56 Uhr
Melle (ots) – Am Dienstag wurde die Polizei von einem polnischen LKW-Fahrer darüber informiert, dass sich ein Landsmann des Anrufers stark alkoholisiert auf der Rastanlage Grönegau aufhalten würde. Da der Anrufer befürchtete, der Betrunkene würde mit einem Kleintransporter, in dem er offensichtlich die Nacht verbracht hatte, davonfahren, bat er um das Erscheinen der Polizei. Die Streife der Autobahnpolizei Osnabrück, die kurz darauf die Überprüfung vornahm, war vom Ergebnis eines durchgeführten Atemalkoholtestes doch sehr überrascht. Der 35jährige Pole pustete einen Wert von 2,96 Promille. Da er mit diesem Wert natürlich frühestens 24 Stunden später wieder fahrtüchtig sein konnte, wurde der Fahrzeugschlüssel einbehalten und er darüber belehrt, dass am folgenden Tag eine erneute Überprüfung stattfinden sollte. Dieser erneute Alkotest ergab noch eine Steigerung zum Vortag. Diesmal ergab der Test einen Wert von 3,39 Promille. Da der Mann es offensichtlich nicht schafft, nüchtern zu bleiben, wird der Arbeitgeber am Donnerstag einen Fahrer nach Grönegau schicken, der Fahrzeug und Kollegen in die Heimat bringen soll.
Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Osnabrück Frank Oevermann Telefon: 0541/327-2073 E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de http://www.pi-os.polizei-nds.de