08.09.2014 | 14:30 Uhr
Frankfurt am Main/Mönchengladbach (ots) – Für ein 14-jähriges Mädchen endet am Samstagabend die Heimfahrt vom Düsseldorfer Hauptbahnhof nicht wie gedacht im heimischen Mönchengladbach sondern vielmehr im 230 Kilometer entfernten Frankfurt am Main.
Wie die junge Dame später bei der Bundespolizei angab, hatte sie in Düsseldorf den Zug verwechselt. Schon während der Fahrt, kamen ihr Zweifel, ob der Zug die richtige Richtung eingeschlagen hat. p>
Erst als die Umgebung immer unbekannter wurde und die Zweifel überhand nahmen, fragte sie nach dem Ziel des Zuges. So blieb ihr nichts anderes übrig bis nach Frankfurt zu fahren, wo sie sich, gegen 21.30 Uhr, bei der Bundespolizei meldete. Zwischenzeitlich hatte sich die Mutter bereits bei der Bundespolizei in Mönchengladbach gemeldet, um ihre Tochter als vermisst zu melden.
Etwas irritiert aber dennoch erleichtert nahm sie die Info entgegen, dass sich ihre Tochter wohlbehalten in der Obhut der Bundespolizei in Frankfurt am Main befindet.
Da eine Rückfahrt nicht mehr möglich war, wurde in Absprache mit der Mutter eine Übernachtung in der Bahnhofsmission organisiert.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main Pressesprecher Ralf Stroeher Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752 E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de