05.09.2014 | 12:28 Uhr
Erlangen (ots) – Seit April dieses Jahres gingen allein bei der Kriminalpolizei Erlangen zahlreiche Anzeigen durch Geschädigte ein. In allen Fällen hatten unbekannte Betrüger versucht oder es auch geschafft, Geld von Konten abzubuchen.
Die Vorgehensweise der Täter erscheint relativ simpel. In den annähernd 30 angezeigten Fällen wurden maschinell bedruckte und in Kuverts aus Deutschland versandte Überweisungsträger an Banken geschickt. Dabei waren als Geschädigte überwiegend Firmen und Behörden eingedruckt. Die Beträge zur Überweisung variierten von wenigen hundert bis zu mehreren zehntausend Euro. In den überwiegenden Fällen reagierten die Banken schnell und stellten fest, dass es sich hierbei um gefälschte Überweisungsträger handelt. Lediglich in fünf Fällen wurde eine Überweisung vorgenommen. Dabei kam es zu Schäden in Höhe von über 40.000 Euro.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, die eigenen Buchungen zeitnah und regelmäßig zu überprüfen. Sollten Sie trotz aller Vorsicht Opfer einer solchen Straftat geworden sein, zögern Sie nicht und erstatten Sie Anzeige.
Simone Wiesenberg/gh
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