05.09.2014 | 12:41 Uhr
Frankfurt (Oder) (ots) – Am Donnerstagabend verhinderten Beamte der gemeinsamen deutsch-polnischen Fahndungsgruppe die versuchte Einschleusung von neun Georgiern und nahmen den polnischen Schleuser vorläufig fest.
Beamte der Bundespolizei und des polnischen Grenzschutzes kontrollierten gestern gegen 21:30 Uhr einen in Richtung Deutschland fahrenden VW T4 mit polnischen Kennzeichen am ehemaligen Grenzübergang Frankfurt (Oder) – Autobahn, noch auf polnischem Gebiet. In dem VW T4 befanden sich neben dem 30-jährigen polnischen Fahrer noch weitere neun georgische Staatsangehörige, ein 41-jähriger Mann, eine 36-jährige und eine 33-jährige Frau, sowie fünf Kinder im Alter von einem Jahr bis 15 Jahren.
Da die Georgier keinerlei Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland vorweisen konnten, leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet ein. Die polnische Beamten nahmen die Familie in Gewahrsam.
Der 30-jährige polnische Fahrer muss sich nun wegen des Verdachts der versuchten Einschleusung von Ausländern vor einem polnischen Gericht verantworten.
Die weitere Bearbeitung des Sachverhaltes haben die zuständigen polnischen Behörden übernommen.
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