POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Baden-Baden, Bühl

04.09.2014 | 10:39 Uhr

Offenburg (ots) – Meldungen aus dem Bereich Baden-Baden, Bühl

Baden-Baden – Vandalismus, Polizei sucht Zeugen

Bislang Unbekannte beschädigten am frühen Dienstagabend drei geparkte Fahrzeuge im Flößerweg. Zwischen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr zerstörten sie an einem Opel Astra die Windschutzscheibe und das Fenster der Fahrertür. Auch der Lack des dunkelblauen Wagens blieb nicht unversehrt. Dem nicht genug – an einem Audi wurden Risse in der Windschutzscheibe festgestellt, an einem Golf wurde der Lack zerkratzt. Insgesamt entstand den Besitzern der Autos ein Schaden in Höhe von nahezu 7 000 Euro. Sollte kein Verursacher gefunden werden, bleiben die Eigentümer mit großer Wahrscheinlichkeit auf den Reparaturkosten sitzen. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise unter 07221-680120.

Bühl – Frontalzusammenstoß mit Verletzten

Ein mutmaßlich unüberlegter Überholvorgang führte am Mittwochabend gegen 22.15 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß auf der Reblandstraße. Ein 28-Jähriger Autofahrer überholte kurz nach dem Ortsausgang Altschweier einen Autofahrer. Eine Verkehrsinsel verhinderte dann jedoch das Einscheren des Überholenden. Auch an eine Fortsetzung des Überholvorgangs war nicht mehr zu denken – ein Opel näherte sich im Gegenverkehr. Dessen 24-jährige Fahrerin hatte keine Möglichkeit mehr einen Frontalzusammenstoß mit dem Mercedes zu verhindern. Durch den Unfall zogen sich die Fahrerin des Opels und ihr Beifahrer Verletzungen zu, die im Krankenhaus Bühl ambulant versorgt werden mussten. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro.

Baden-Baden – Schießübungen beendet

Zeugen meldeten der Polizei am frühen Mittwochabend einen mit einer Pistole bewaffneten Mann in der Weststadt. Nachdem bei einer sofortigen Überprüfung der Beamten des Polizeireviers Baden-Baden zunächst nichts festgestellt werden konnte, wiesen plötzlich Schüsse auf den Aufenthaltsort des vom Zeugen beschriebenen Spaziergängers hin. Wie sich herausstellte, stammten die nächtlichen Knallgeräusche aus der Rheinstraße. Ein 70-Jähriger hatte dort mit seinem Schreckschussrevolver in die Luft gefeuert. Ein möglicher Grund für die ungewöhnlichen Schießübungen könnte im vorangegangenen Alkoholkonsum des Seniors zu finden sein. Auf dem Display des Testgerätes wurden über 2,5 Promille Atemalkohol angezeigt. Die Waffe wurde beschlagnahmt, den Rentner erwartet eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetzt.

/pb

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Quelle: news aktuell / dpa