POL-K: 140903-4-K Im Internet kennengelernt – vergewaltigt

03.09.2014 | 11:29 Uhr

Köln (ots) – Eine junge Frau (16) ist am Montag (1. September) in Köln-Buchheim Opfer einer Vergewaltigung geworden. Der Täter (26) wurde festgenommen.

Die 16-Jährige suchte über ein Internetportal einen Nebenjob und lernte so den späteren Täter kennen. Der 26-Jährige lockte das Mädchen an einen vereinbarten Treffpunkt in Düsseldorf. Von dort aus chauffierte der junge Mann sein späteres Opfer in seine Wohnung in Köln-Buchheim. Als die 16-Jährige nach Hause wollte, wurde sie von ihrem Peiniger überwältigt und vergewaltigt. Anschließend flüchtete sie aus der fremden Wohnung und traf auf der Frankfurter Straße auf eine Zeugin (49), die unverzüglich die Polizei verständigte . Der Vergewaltiger wurde durch die alarmierten Beamten noch in seiner Wohnung festgenommen.

Ermittlungen ergaben, dass der Mann bereits am 28. August ebenfalls über das Internet, Kontakt zu einer 21-Jährigen aufgenommen hatte. Auch diese suchte über das selbe Anzeigenportal eine Nebentätigkeit. Sie wurde ebenfalls zu einem Treffpunkt bestellt und anschließend in die Wohnung des Täters gebracht. Dort machte der 26-Jährige ihr zunächst ein unverfängliches Angebot, bevor er sie überwältigte und vergewaltigte.

Der Haftrichter schickte den Mann gestern wegen beider Verbrechen in Untersuchungshaft.

Die Ermittler des zuständigen Kriminalkommissariats 12 überprüfen nun, ob er noch für weitere Taten in Betracht kommt.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei jungen Frauen eindringlich, sich nicht alleine mit unbekannten Männern zu treffen. Nehmen Sie im Zweifel eine/einen Bekannten mit. Lassen Sie sich nicht auf Treffen an abgelegenen Orten oder in fremden Wohnungen ein. Wählen Sie eine Örtlichkeit in der Öffentlichkeit / in öffentlichen Gaststätten, wo Publikumsverkehr herrscht. (sb)

Rückfragen bitte an:  Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln  Telefon: 0221/229 5555 e-Mail:   pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de  www.koeln.polizei.nrw.de 

Quelle: news aktuell / dpa