POL-WHV: Mischlingshund in Wilhelmshaven hetzte eine Ricke – Polizei ermittelt wegen Jagdwilderei

02.09.2014 | 14:04 Uhr

Wilhelmshaven (ots) – wilhelmshaven. Am Mittwochnachmittag, 27.08.2014, wurde am Friesendamm, in Höhe der Jachmannbrücke, eine Ricke von einem nicht angeleinten Hund gehetzt, da eine 24-jährige Hundehalterin die Kontrolle über das Tier verloren hatte.

Die Ricke versuchte auf das Gebiet des Marinearsenals zu entkommen, während die beiden geführten Kitze in Richtung Hannoverkai flüchten konnten. Das Tier erlitt beim Sprung gegen den Zaun schwere Prellungen des Brustkorbes. Der Hund verbiss sich im Hals des Tieres, so dass durch den Biss auch die Wirbelsäule des Tieres geschädigt wurde. Ein herbeigerufener Jäger erlöste das Wild durch einen jagdlich geführten Schuss von seinem Leiden. Die Polizei hat gegen die 24-Jährige ein Strafverfahren wegen Jagdwilderei eingeleitet.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei, Hunde an der Leine zu führen und betont, dass Hundehalter ganzjährig dazu verpflichtet sind, dafür zu sorgen, dass ihrer Aufsicht unterstehende Hunde nicht streunen oder wildern. Zuwiderhandlungen können eine Geldbuße von bis zu 5.000 Euro nach sich ziehen.

Rückfragen bitte an:  Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland Pressestelle Wilhelmshaven Telefon: 04421/942-104 und am Wochenende über 04421 / 942-215 www.polizei-wilhelmshaven.de 

Quelle: news aktuell / dpa