POL-HB: Nr.: 0549 –Zwei Verletzte nach Küchenbrand–

02.09.2014 | 10:44 Uhr

Bremen (ots) –

   - 
Ort: 	Bremen-Gröpelingen, Buxtehuder Straße Zeit: 	01.09.2014, 12 Uhr 

Im Bremer Stadtteil Gröpelingen führte Montagmittag eine Essenzubereitung zu einem Brand mit zwei Verletzten. Die Polizei Bremen warnt davor, heißes Fett mit Wasser zu löschen.

Eine 19-jährige Bremerin bereitete sich in der elterlichen Wohnung etwas zu Essen in einer Pfanne zu und vergaß anschließend den Herd auszuschalten. Das restliche Fett in der Pfanne geriet daraufhin in Brand. Nachdem die junge Frau das Feuer bemerkt hatte, versuchten sie und eine 49 Jahre alte Hausbewohnerin, den Brand mit Wasser zu löschen, was zu einer Fettexplosion und zum Küchenbrand führte. Durch einen Nachbarn wurden Feuerwehr und Polizei benachrichtigt. Beide Frauen wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in Krankenhäuser gebracht. Während die 49-Jährige nach ambulanter Behandlung entlassen wurde, erfolgte bei der 19 Jahre alten Frau eine stationäre Aufnahme zur Beobachtung. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 20.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten wurde die Buxtehuder Straße zwischen Gröpelinger Heerstraße und Ritterhuder Straße von Schaulustigen geräumt und für den Verkehr gesperrt. Durch das Feuer wurde die gesamte Küche zerstört und die restliche Wohnung durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei Bremen eindringlich davor, erhitzte fetthaltige Substanzen mit Wasser zu löschen. Die Folgen können -wie im vorliegenden Fall- fatal sein. Fette in erhitztem Kochgeschirr sollten zum Abkühlen auf eine hitzebeständige Unterlage gestellt werden. Erst nach völligem Erkalten sollte eine Reinigung des Geschirrs und der genutzten Utensilien durchgeführt werden.

ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235 

Rückfragen bitte an: Pressestelle Polizei Bremen Pressestelle Nils Matthiesen Telefon: 0421 361-12114 pressestelle@polizei.bremen.de http://www.polizei.bremen.de http://www.polizei-beratung.de 

Quelle: news aktuell / dpa