Wiesnblaulicht 2. Tag – Ereignisse vom Rosenheimer Herbstfest

Wiesnblaulicht 2. Tag – Ereignisse vom Rosenheimer Herbstfest

„Aus polizeilicher Sicht ein verhältnismäßig ruhiger Tag. Es gab nur wenige Einsätze, bei denen wir gefordert waren“, so das Fazit der Wiesnwache zum Sonntag.

Ein Raublinger Brüderpaar sorgte am Sonntagabend gegen 20.50 Uhr für Ärger. Die beiden 30 und 23 Jahre alten, amtsbekannten Männer gerieten auf der Loretowiese vor einem Schankbetrieb in Streit und schlugen heftigst mit den Fäusten aufeinander ein. Die Streithähne wurden von Angehörigen eines Sicherheitsdienstes getrennt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Auf der Wiesnwache richtete sich der Zorn der Brüder dann gegen die Beamten. Beide waren immer noch äußerst aggressiv und der ältere der Brüder beleidigte die Polizisten aufs Übelste, er blieb über Nacht in Polizeigewahrsam. Beide erwarten natürlich auch die entsprechenden Strafanzeigen.

Um kurz vor 19.00 Uhr wurde ein junger Bursche von der Wiesnstreife beobachtet, als er sich an einem Automaten gerade Zigaretten kaufen wollte. Bei der Kontrolle des jungen Mannes stellte sich heraus, dass der 16-Jährige dabei zur Altersfeststellung die Kreditkarte eines 48-Jährigen benutzte. Der junge Rosenheimer will die Kreditkarte am Sonntag im Stadtgebiet gefunden haben. Ob mit der unterschlagenen Karte vielleicht noch unrechtmäßige Abhebungen oder Einkäufe getätigt wurden, wird derzeit überprüft.

Zwei 14-jährige „Zigarettenbürscherl“ bekamen abends ein Wiesnverbot, weil sie jeweils an einem Fahrgeschäft mit einem Glimmstengel angetroffen wurden. Kindern und Jugendlichen verbietet das Jugendschutzgesetz das Rauchen in der Öffentlichkeit. Beide lachten nur über die Belehrung und hatten keinerlei Unrechtsbewusstsein.

Quelle: Bayerische Polizei