01.09.2014 | 03:49 Uhr
Stralsund (ots) – Die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund legten am vergangenen Wochenende ihren Streifenschwerpunkt auf schifffahrtsverkehrsrechtliche Kontrollen im Revierbereich. Insbesondere wurde dabei auf die Einhaltung der rechtlichen Regelungen bezüglich der Verankerungen von Wasserfahrzeugen im Bereich der Seewasserstraßen, dem Treibangeln sowie dem Fischen durch Angler auf gesperrten Wasserflächen geachtet, da in den vergangen Wochen durch die Wasserschutzpolizei vermehrt Verstöße benannter Art festgestellt werden mussten. So wurden leider auch an diesem Wochenende wieder durch die eingesetzten Beamten Verstöße gegen die Ankergebote- bzw. Ankerverbote festgestellt. Diesbezüglich wurden 8 verwarnungsgeldbeauflagte Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Die betroffenen Schiffsführer wurden jeweils zu den entsprechenden Verstößen belehrt und zu den aus dem Fehlverhalten entstehenden Gefahren sensibilisiert. Ein weiteres Kontrollergebnis ergab sich den Beamten der Wasserschutzpolizei Stralsund in den Abendstunden des 31.08.14. Vis a vis der Dienststelle am Badenkanal wurden zwei männliche Personen bei der Ausübung des Angelsports angetroffen. Eine fischereirechtliche Kontrolle ergab, dass beide Angler nicht im Besitz gültiger Fischereipapiere waren. Gegen beide Personen wurden Strafanzeigen bezüglich begangener Fischwildereien gefertigt.
Rückfragen bitte an: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund Telefon: 03831/26140 Fax: 03831/261411 E-Mail: wspi-stralsund@lwspa-mv.de