25.08.2014 | 18:08 Uhr
Sassnitz (ots) – Am heutigen Tag um 15:25 Uhr wurde durch die ELSt des Polizeipräsidiums Neubrandenburg das Kentern eines Katamarans im Großen Jasmunder Bodden vor Groß Banzelvitz mitgeteilt. Durch die Wasserschutzpolizei Sassnitz wurde die Seenotleitstelle Bremen (MRCC)informiert. Daraufhin orderte die Seenotleitstelle das Seenotboot „Dornbusch“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DgzRS), welches in Breege stationiert ist. Durch die Besatzung des Seenotbootes wurde der Katamaran sowie die 3 Besatzungsmitglieder (Vater mit 2 Kindern) geborgen und in den Hafen von Ralswiek geschleppt. Alle Besatzungsmitglieder sind wohlauf. Auch die Unterstützung eines Sportbootes, welches sein Rettungsmanöver aufgrund des starken ablandigen Windes abbrechen musste, ist zu erwähnen. Die Ermittlungen zum Sportbootunfall wurden durch die Wasserschutzpolizei Sassnitz aufgenommen und dauern zur Zeit noch an. Ursächlich, nach derzeitigem Ermittlungsstand, für das Kentern war eine starke Windböe, durch die ein Stahlseil brach und damit den Mast zum Kippen brachte.
Rückfragen bitte an: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz Telefon: 038392/3080 Fax: 038392/30851 E-Mail: wspi-sassnitz@lwspa-mv.de