25.08.2014 | 12:33 Uhr
Frankfurt am Main (ots) – Nach dem ersten Heimspiel der Eintracht Frankfurt, am Samstag den 23. August, kam es in der Abreisephase am Bahnhof Stadion zu einer Auseinandersetzung zwischen Fans der Eintracht Frankfurt und Einsatzkräften der Bundespolizei und zu einer Prügelei zwischen Fans der Eintracht Frankfurt.
Um eine reibungslose Rückreise der Freiburger Fans zu gewährleisten, sperrten Einsatzkräfte der Bundes- und Landespolizei den Bahnhof Stadion in Teilen temporär ab. Ein Fan der Eintracht Frankfurt zeigte sich mit den Absperrmaßnahmen nicht einverstanden und versuchte sich durch die Absperrung zu drängen. Die Einsatzkräfte verhinderten dies. Daraufhin schlug der Eintracht Fan einem Polizeibeamten der Bundespolizei unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Der 26- jährige Eintracht Fan aus Wächtersbach wurde festgenommen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,48 Promille. Gegen ihn ermittelt die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung. Nach Abschluss der notwendigen Maßnahmen wurde der 26- Jährige auf freiem Fuß belassen.
Der Polizeibeamte wurde durch einen Sanitäter behandelt und setzte seinen Dienst anschließend fort. Er erlitt eine leichte Verletzung im Gesicht.
Des Weiteren kam es an einem Bahnsteig des Bahnhof Stadion zwischen drei Fans der Eintracht Frankfurt zu einer Prügelei. Der Hintergrund der Auseinandersetzung ist bislang ungeklärt und Gegenstand der Ermittlungen. Mehrere Zeugen konnten die Tat beobachten. Die drei Beteiligten wurden festgenommen.
Bei der Prügelei erlitt ein 19-Jähriger aus Bensheim Verletzungen im Gesicht und musste ebenfalls von Sanitätern behandelt werden. Die weiteren beteiligten Fans im Alter von 21 und 22 Jahren stammen aus Hilders und blieben unverletzt. Die Bundespolizei ermittelt gegen die drei Fans wegen Körperverletzung. Nach Abschluss der Maßnahmen traten die Drei ihre Heimreise an.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main Öffentlichkeitsarbeit Simone Ries Telefon: 069/130145-1030 E-Mail: simone.ries@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de