Polizeipräsidium Westpfalz
24.08.2014, 18:12 – Polizeidirektion Kaiserslautern
Kaiserslautern, 33.000 Fußballanhänger pilgern auf den BetzenbergPolizeikräfte stark gefordert
Überwiegend friedliche Fans pilgerten am Sonntagmittag auf Deutschlands höchsten Fußball-Berg, um die Fußballbegegnung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig live zu erleben. Über 33.000 Zuschauer verfolgten im Fritz-Walter-Stadion das Zweitligaspiel, das mit einem 2:1-Sieg für die Roten Teufel endete.
Etwa 1.600 Anhänger des niedersächsischen Fußballvereins begleiteten ihr Team in die Westpfalz. Sie reisten mit Bussen, Bahn und individuell an.
Insgesamt konnten die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westpfalz und der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei Vorfälle mit Gewaltpotenzial frühzeitig verhindern. So war es dafür auch erforderlich den Elf-Freunde-Kreisel für eine knappe Viertelstunde vor dem Spiel zu sperren. Für diese Sicherheitsmaßnahme bittet der Einsatzleiter, Thomas Kossurok, um Verständnis.
Zu einer Sachbeschädigung kam es in der Malzstraße, wo gewaltbereite Störer einen Jägerzaun demolierten. Weitere Straftaten konnten vor Ort durch die Polizei unterbunden werden.
Zu Verzögerungen im Park & Ride-Verkehr nach dem Spiel kam es aufgrund einer Sitzblockade in der Barbarossastraße.
„Stark gefordert waren heute die Einsatzkräfte, die die verschiedenen Fanlager auf den An- und Abmarschwegen zum und vom Stadion zu begleiten hatten. Den eingesetzten Beamtinnen und Beamten gelang es die rivalisierenden Fangruppen getrennt zu halten und damit Konfrontationen zu verhindern“, so die positive Bilanz des Inspektionsleiters nach dem Fußballeinsatz.
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