BPOL-F: 23 Flüchtlinge im Hauptbahnhof festgestellt

20.08.2014 | 14:32 Uhr

Frankfurt am Main (ots) – In nicht einmal 24 Stunden stellten Beamte der Bundespolizei insgesamt 23 Flüchtlinge im Hauptbahnhof Frankfurt am Main fest. Bei den Personen, die sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhielten, handelte es sich um drei Personen aus Afghanistan, drei Personen aus Eritrea und mehrere Großfamilien aus Syrien mit insgesamt 17 Personen.

Alle Personen waren nicht im Besitz von gültigen Ausweisdokumenten und gaben an, von unbekannten Schleusern über verschiedene Länder bis nach Frankfurt am Main gebracht worden zu sein.

Nach Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise ging es für die syrischen Großfamilien, zwei Afghanen und zwei Eritreer nach Gießen in die Hessische Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge. Ein 15-jähriger Afghane und ein 17-jähriger Eritreer wurden an das Jugendamt Frankfurt übergeben, da sie ohne weitere Familienangehörige nach Deutschland kamen.

Rückfragen bitte an:  Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main Monique Schubert Telefon: 069/130 145-1310 E-Mail: monique.schubert@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de 

Quelle: news aktuell / dpa