19.08.2014 | 16:53 Uhr
Landkreis Tuttlingen (ots) – Geisingen – Bundesstraße 31: 25-jähriger Autofahrer durch Frontalkollision mit Lkw lebensgefährlich verletzt – Bundesstraße mehrere Stunden voll gesperrt – Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an
Nach der frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden Lkw wurde ein 25 Jahre alter Autofahrer am Dienstagnachmittag schwer verletzt von einem Rettungshubschrauber in das Schwarzwald-Baar-Klinikum eingeliefert.
Zu dem schweren Unfall kam es um 14.32 Uhr, als der 25-jährige Autofahrer aus Richtung Donaueschingen zur Bundesautobahn 81 unterwegs war. Etwa einen Kilometer nach der Abfahrt Gutmadingen kam er hierbei in einer langgezogenen, leichten Linkskurve aus derzeit noch unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte der Kleinwagen frontal auf einen entgegenkommenden Lkw und wurde hierdurch völlig zerstört. Der Fahrer des Pkw wurde durch die Kollision schwer verletzt – Lebensgefahr besteht. Er wurde im Weiteren vor Ort vom Rettungsdienst sowie einem Notarzt versorgt und anschließend mit einem – vor Ort auf der Bundesstraße gelandeten – Rettungshubschrauber abtransportiert. Zum aktuellen Gesundheitszustand des Schwerverletzten liegen derzeit noch keine weiteren Erkenntnisse vor. Der Fahrer des Lkw wurde ebenfalls verletzt und stationär in das Klinikum Tuttlingen eingeliefert. Der Kleinwagen wurde durch die Wucht des Aufpralls auseinandergerissen. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Beide verunglückten Fahrzeuge mussten von Abschleppdiensten geborgen werden.
Die Rettungsmaßnahmen wurden von starken Kräften der Feuerwehr Geisingen koordiniert und ausgeführt. Streifen der Polizeireviere Tuttlingen und Donaueschingen leiteten vor Ort sofort die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen ein. Unter anderem musste die Bundesstraße zwischen auf dem Streckenabschnitt zwischen Donaueschingen und Kirchen-Hausen für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Sperrung dauert derzeit noch an. Der Verkehr wird von Polizei und Straßenmeisterei weiträumig umgeleitet. Aufgrund der schweren Unfallfolgen haben Beamte des Unfalldienstes der Verkehrspolizeidirektion die weiteren Ermittlungen zur Klärung des abschließenden Unfallhergangs aufgenommen. Zur Fertigung von Übersichtsaufnahmen aus der Luft war hierbei auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
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