18.08.2014 | 21:49 Uhr
Ratingen (ots) – Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit verursachte eine 54 jährige Autofahrerin gegen 19:00 Uhr einen schweren Verkehrunfall im Breitscheider Kreuz in Fahrtrichtung Köln, bei dem sie selbst schwerste Verletzungen erlitt. Bei der Auffahrt von der A 52 zur A3 kreuzte ihr Fahrzeug gleich mehrere Fahrspuren, ein von hinten herannahenden Gliederzug aus den Niederlanden konnte dem PKW nicht mehr ausweichen. Der LKW rammte das Heckteil des Opels, wobei die Fahrerin durch den starken Aufprall in ihrem PKW eingeklemmt und erheblich verletzt wurde. Daraufhin alarmierte die Leitstelle in Mettmann die Berufsfeuerwehr mit dem Rettungsdienst und dem Notarzt der Stadt Ratingen sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Ratingen Mitte und Breitscheid. Der Notarzt versorgte die verunfallte Patientin sofort medizinisch, bevor sie durch aufwendige technische Rettungsmaßnahmen durch die weiteren Einsatzkräfte der Feuerwehr aus ihrem stark deformierten Fahrzeug befreit werden konnte. Auf Grund der schwere der Verletzungen wurde sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik nach Duisburg geflogen. Der Fahrer des LKW blieb glücklicherweise unverletzt, sein Gliederzug war jedoch so beschädigt, das eine Weiterfahrt nicht möglich war. Durch die teilweise Vollsperrung des Autobahnabschnittes entstand ein kilometerlanger Stau auf der A3 in Fahrtrichtung Köln. Unterstütz durch die Feuerwehr Ratingen, dauerten die Unfallermittlungen der Polizei bis in die frühen Abendstunden. Gegen 20:30 beendeten die 28 Kräfte ihren Einsatz.
Rückfragen bitte an: Feuerwehr Ratingen Jürgen Knur Telefon: 02102/550 37777 Fax: 02102/5509370 E-Mail: juergen.knur@ratingen.de www.feuerwehr-ratingen.de