Bei Wohnungsdurchsuchung Rauschgift sichergestellt – 41-Jähriger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg.
ASCHAFFENBURG. Weil er im Verdacht steht, gewerbsmäßig mit Rauschgift gehandelt zu haben, sitzt ein 41-Jähriger seit Mittwoch in Untersuchungshaft. In der Wohnung des Beschuldigten hatten Kripobeamte einiges an Betäubungsmitteln sichergestellt. Ein vertraulicher Hinweis hatte auf die Spur des Mannes geführt.
Die Mitteilung, dass der Mann aus Aschaffenburg offensichtlich seine Finger beim Rauschgifthandel im Spiel hat, war vor einiger Zeit bei der Kriminalpolizei Aschaffenburg eingegangen. Daraufhin waren gezielte Ermittlungen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg eingeleitet worden. Relativ schnell hatten sich dabei die Verdachtsmomente konkretisiert.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ die Ermittlungsrichterin daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss. Damit tauchten die Fahnder am Mittwoch bei dem Mann in der Aschaffenburger Innenstadt auf. In dessen Wohnung stellten die Beamten u.a. etwa 260 Gramm Psilocibyn-Pilze, circa 90 Gramm Amphetamin sowie eine geringe Menge Marihuana sicher. Auch einige Rauschgiftutensilien nahmen die Polizisten mit.
Der 41-Jährige, der wegen illegalen Handels mit Amphetamin aus dem Jahr 2012 noch unter Bewährung steht, wurde festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Dort räumte er den erneuten Handel mit Betäubungsmitteln ein. Noch am gleichen Tag wurde der Mann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft der Ermittlungsrichterin vorgeführt. Dabei erging gegen den Beschuldigten Haftbefehl. Der 41-Jährige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Audiodatei
O-Ton des Pressesprechers Karl-Heinz Schmitt, Dauer 0:42 Min.
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