Pressemeldungen vom Montag, 11.08.2014 aus der Region Bayerischer Untermain

Pressemeldungen vom Montag, 11.08.2014 aus der Region Bayerischer Untermain

Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen

Stadt Aschaffenburg

Täter bei Einbruch in Postfiliale gestört

Im Laufe des Sonntag hat ein Unbekannter versucht, in eine Postfiliale einzubrechen. Offenbar wurde er dabei gestört. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Eine Reinigungskraft hat am Sonntagabend an der Postfiliale in der Auhofstraße festgestellt, dass eine Scheibe der Eingangstüre beschädigt war. Nach den ersten Feststellungen einer Streife der Polizeiinspektion Aschaffenburg ist niemand in das Gebäude eingedrungen. Es spricht vieles dafür, dass der Täter gestört wurde.


Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun um Hinweise von Zeugen unter der Tel.-Nr. 06021/857-1732.

Landkreis Aschaffenburg

Einbruch in Vereinsheim

Goldbach – Nach einer privaten Feier schlug ein Unbekannter, vermutlich in der Zeit zwischen 04:30 Uhr und 08:30 Uhr, die Doppelglasscheibe einer Zugangstüre zu einem Vereinsheim in der Unterafferbacher Straße ein. Bislang steht noch nicht fest, ob der Täter etwas gestohlen hat. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 150 Euro.


Hinweise zu dem Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Aschaffenburg unter der Tel.-Nr. 06021/857-2230 entgegen.

Ölschadensfall auf der A 3 im Baustellenbereich

Weibersbrunn – Zu einem Ölwehreinsatz musste die Feuerwehr Sonntagnacht in den Baustellenbereich an der A 3 ausrücken. Gegen 01.15 Uhr lieferte ein Sattelzug aus Aalen im noch nicht freigegebenen Neubauabschnitt des sechsspurigen Ausbaus über eine Baustellenstraße Betongleitwände an. Nach dem Abladen fuhr er auf einem unbefestigten Weg über ein dort liegendes Baueisen. Dieses schnellte hoch und bohrte sich in den Tank der Zugmaschine. Der 46-jährige Lkw-Fahrer bemerkte den Vorfall zum Glück relativ schnell und stoppte seinen Zug nach etwa 200 Metern auf der bereits asphaltierten Neubaustrecke. Anschließend setzte er einen Notruf ab und versuchte das Loch im Tank notdürftig mit einem Handtuch abzudecken. Dies gelang zum Teil, so dass die ausgelaufene Menge an Treibstoff nur bei etwa 250 Litern liegt. Insgesamt war der Tank mit ca. 1.000 Litern Treibstoff gefüllt.

Kräfte der Feuerwehren Weibersbrunn und Goldbach unterbanden den weiteren Treibstoffaustritt, streuten die benetzte Fläche ab und bedeckten sie mit einer Plane, damit bei Regen nichts weggeschwemmt wird. Kräfte der Autobahnmeisterei waren dabei ebenfalls eingesetzt. Über das Wasserwirtschafts- und das Landratsamt wurde verfügt, dass das vom Diesel verseuchte Erdreich von einer Fachfirma abgetragen werden muss. Ferner muss ein Teil der Fahrbahnoberfläche wieder abgefräst werden. Es besteht die Befürchtung, dass die Verbindung zwischen den Asphaltschichten durch das Dieselöl nicht dauerhaft hält. Zur Schadenshöhe können noch keine verlässlichen Angaben gemacht werden.



Quelle: Bayerische Polizei