11.08.2014 | 12:39 Uhr
Wolfenbüttel (ots) – Gasexplosion in einem Wohnhaus in Börßum
Die Polizei Wolfenbüttel geht nach derzeitigem Stand der Ermittlungen weiter von einem tragischen Unglücksfall im Fall der Gasexplosion in einem Einfamilienhaus in Börßum vom vergangenen Freitagabend aus. Es war im Keller des Hauses zu einer Explosion gekommen, kurz nachdem durch Familienangehörige Gasgeruch wahrgenommen worden war. Im Keller war ersten Ermittlungen zu Folge nach einem Wasserschaden ein mit Propangas betriebener Gasbrenner aufgestellt worden. Der 45-jährige Familienvater hatte wegen des Gasgeruches im Keller Nachschau gehalten, als es zur Explosion gekommen war. Er wurde mit schwersten Brandverletzungen in eine Spezialklinik geflogen. Zur Zeit ist sein Zustand nach Auskunft der behandelnden Ärzte stabil, es besteht jedoch weiterhin Lebensgefahr. Die anderen Familienmitglieder, die 45-jährige Ehefrau, sowie zwei Kinder im Alter von 10 und 14 Jahren, blieben unverletzt. Da das Haus durch die Explosion schwer beschädigt und zur Zeit unbewohnbar ist, sind sie vorübergehend bei anderen Familienmitgliedern untergekommen. Ein Statiker wird das Haus auf Standfestigkeit und auf die weitere Nutzung hin untersuchen. Zudem erhofft sich die Polizei von einem Brandsachverständigen, der am kommenden Mittwoch das Haus untersuchen wird, weitere Hinweise auf die Unglücksursache.
Rückfragen bitte an: Polizei Salzgitter Polizeikommissariat Wolfenbüttel Frank Oppermann Telefon: 05331 / 933 - 104 http://www.polizei.niedersachsen.de