10.08.2014 | 17:09 Uhr
Neubrandenburg (ots) – Am 10.08.2014 ereignete sich gegen 13:05 Uhr ein Verkehrsunfall auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Neubrandenburg Nord und Neubrandenburg Ost in Fahrtrichtung Stettin (LK MSE) in dessen Folge die Autobahn für zwei Stunden voll gesperrt war.
Die 52-jährige Fahrerin, welche alleine in ihrem Citroen C4 in Richtung Süden unterwegs war, verlor aufgrund ihres Übermüdungszustandes kurzzeitig die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie erwachte nach eigenen Angaben zufolge erst aus ihrem Sekundenschlaf, nachdem sie ein neben ihr fahrendes Fahrzeug gerammt hatte, mit der Mittelschutzplanke kollidierte, sich einmal mit ihrem Fahrzeug überschlug und auf der Böschung zum Stehen kam. Nach Augenzeugen- und Ersthelferberichten zufolge, sei die Verursacherin von dem rechten Fahrstreifen nach links abgekommen, habe dabei den Kia eines 71-jährigen Mannes aus dem Großraum Berlin an dem rechten vorderen Kotflügel so stark gerammt, dass dieser sich um über 90 Grad gedreht hat und mit der linken Vorderseite in die Mittelschutzplanke fuhr. Die Verursacherin kam weiterhin nach links von der Fahrbahn ab, überquerte den linken Fahrstreifen und kollidierte ebenfalls mit der Mittelschutzplanke. Beide Fahrzeuge kamen im Anschluss neben dem Standstreifen auf der Bankette zum Stehen. Bei dem Verkehrsunfall entstand Sachschaden an den Verkehrseinrichtungen in Höhe von 2.000,- Euro und an den Fahrzeugen in Höhe von 15.000,- Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Fahrer des PKW Kia und die Verursacherin wurden leicht verletzt und zur Beobachtung in das Dietrich-Bonhoefer-Klinikum Neubrandenburg verbracht.
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