POL-FR: Landkreis Breisgau Hochschwarzwald, Breitnau, St.Märgen, B500/K 4907, erneut große Probleme auf der Umleitungsstrecke der B31

10.08.2014 | 11:41 Uhr

Freiburg (ots) – Am 08.08.14, gegen 19.30 Uhr, fuhr eine Autofahrerin mit ihrem VW Polo die B 500 von Breitnau kommend in Richtung Thurner. Als sie nach links in Richtung „Spirzen“ abbiegen möchte, übersieht sie ein entgegenkommendes Fahrzeug und kollidiert mit diesem. Es entsteht Sachschaden in Höhe von ca. 3500 Euro. Personen kommen nicht zu Schaden.

Gegen 20.00 Uhr fuhr eine Pkw-Fahrerin auf der B 500 von Hinterzarten in Richtung Furtwangen. Ca. 300 m vor der Abzweigung zur K 4907 (Spirzen) erkennt die Fahrerin den Rückstau, der sich auf Grund des ersten Unfalls gebildet hatte, zu spät und fährt auf das Stauende auf. Dabei werden drei Fahrzeuge beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Auch bei diesem Unfall gabe es keinen Personenschaden.

Um 21.00 Uhr kommt ein Fahrzeugführer, auf der Fahrt nach Freiburg, im oberen Bereich der Spirzenstraße, infolge Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem Entwässerungsrohr. Dabei wird das Fahrzeug total beschädigt (Schaden ca. 5000 Euro). Die FFW Breitnau war mit 10 Mann im Einsatz, um ausgelaufene Betriebsstoffe zu binden.

Am 09.08.14, um 12.38 Uhr, wollte ein aus Freiburg kommender Pkw-Fahrer von der Spirzenstraße auf die B 500 einbiegen und übersah dabei ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die Fahrerin des aus Richtung Furtwangen kommenden Fahrzeuges schwer verletzt wird. Nach Erstversorgung durch DRK und Notarzt wurde die Frau mit dem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik verbracht. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 17000 Euro.

Am 09.08.14, gegen 16.45 Uhr, fahren drei Pkw-Fahrer mit ihren Fahrzeugen auf der Spirzenstrecke in Richtung Thurner. Als der vorausfahrende Pkw-Fahrer plötzlich stark abbremsen musste, fuhren die beiden nachfolgenden Fahrzeuge auf. Dabei enstand glücklicherweise nur Sachschaden in Höhe von 20 000 Euro.

Während der Unfallaufnahme kam es zu weiteren Behinderungen, da zwei Zugfahrzeuge von Wohnwagengespannen auf Grund überlasteter Motoren liegen blieben.

Angezeigt wurde der Fahrer eines Wohnwagengespanns, welcher am 09.08.2014, um 01.36 Uhr, berwärts auf der Spirzenstrecke fahrend, die Nerven verloren hatte und kurz vor einem Überholverbot beginnend, über mehrere hundert Meter einen Lkw überholt hatte. Dabei konnte er teilweise den weiteren Straßenverlauf nicht einsehen. Der Überholvorgang endete erst mit der Aufhebung des Überholverbotes.

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Quelle: news aktuell / dpa