LWSPA M-V: Hanse Sail 2014 – Die Wasserschutzpolizei M-V zieht Bilanz

10.08.2014 | 16:40 Uhr

Waldeck (ots) – Wenige Stunden vor dem offiziellen Ende der Hanse Sail 2014 zieht die Wasserschutzpolizei Bilanz. Für die Wasserschutzpolizei, stellt die Hanse Sail in Rostock jedes Jahr ein besonderes Highlight dar, vor uns lagen viele Tage intensiver Vorbereitung und wir haben das Einsatzgeschehen gemeistert. Mit Unterstützung von Personal aus anderen Dienststellen der Wasserschutzpolizei des Landes und deren Boote können wir bereits jetzt für unseren Bereich die Bilanz ziehen – die Hanse Sail 2014 war ein nahezu störungsfreies, maritimes Großereignis der besonderen Art – so der Einsatzleiter der Wasserschutzpolizei zur Hanse Sail, Herr EPHK Fredi Ewert.

Dieses außerordentliche Ergebnis ist aber auch nur möglich geworden, weil ein ausgereiftes Konzept, eine zeitlich und lokal ausgerichtete, schwerpunktorientierte Strategie von allen Einsatzkräften mit überzeugender Professionalität, initiativreich und hohem Engagement wahrgenommen wurde.

Während der Hanse Sail waren nur ganz wenige Verstöße und kaum nennenswerte Sachverhalte feststellbar, die im Rahmen des maritimen Unfallgeschehens einzustufen sind. Auch das natürlich ein Resultat des überwiegend verantwortungsvollen Verhaltens der Schiffs- und Bootsführer und ihrer Crews. Mit guter Seemannschaft, wachem Auge und navigatorischer Meisterschaft steuerten sie ihre Schiffe und Boote. Die Gesten des vertrauensvollen Miteinander zeigten sich auch in den zahlreichen, mit Dank begleiteten Grüßen der Skipper an die Wasserschutzpolizei.

Unabhängig davon möchten wir natürlich auch über nennenswerte, schadensverursachende Ereignis bzw. festgestelltes Fehlverhalten berichten. In den zurückliegenden Tagen der Hanse Sail 2014 kam es zu insgesamt: 8 x Geschwindigkeitsverstößen wegen zu schnellen Fahrens, 4 x Grundberührungen, ohne Personen- und Sachschäden, 2 x Tonnenberührungen und 2 x das Nichtsetzen von Kegeln während der Fahrt unter Motor von Segelbooten bei gesetzten Segeln. 4 Personen mussten gebeten werden, das Wasser zu verlassen, da Badeverbot herrscht und ein Tretboot kenterte, welches sofort Hilfe erhielt.

Es kam zu nur einer leichten Kollision zwischen zwei Großseglern mit geringem Schaden im Bugbereich.

Rückfragen bitte an:  Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Hartmut Richter Telefon: 038208/887-3112 E-Mail: presse@lwspa-mv.de 

Quelle: news aktuell / dpa