Geldstrafe und Fahrverbot für Berliner-Platz-Raser

Geldstrafe und Fahrverbot für Berliner-Platz-Raser

Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Würzburg und Polizeiinspektion Würzburg-Stadt

WÜRZBURG. Nachdem die Würzburger Polizei Anfang Mai einen Raser ermittelt hatte, der Ende April am Berliner Platz bei einem riskanten Fahrmanöver einen Rollerfahrer gefährdet hatte, wurde der Würzburger jetzt zur Zahlung einer hohen Geldstrafe verurteilt. Zudem wurde gegen den Mann ein dreimonatiges Fahrverbot verhängt.

Der 29-Jährige war am letzten Sonntag im April gegen 20:45 Uhr am Berliner Platz mit einem dunklen BMW aufgefallen, weil er gefährliche Driftmanöver mit seinem Auto veranstaltet hatte. Dabei war er fast mit einem 22-jährigen Rollerfahrer kollidiert. Eine Anwohnerin hatte den Vorfall mit ihrem Smartphone gefilmt und zusammen mit dem Rollerfahrer Anzeige bei der Würzburger Polizei erstattet.

Nach einem Zeugenaufruf konnte der Tatverdächtige ermittelt und gegen ihn ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet werden.

Anfang Juli schloss die Staatsanwaltschaft Würzburg die Ermittlungen ab und beantragte beim Amtsgericht Würzburg den Erlass eines Strafbefehls wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs in Tateinheit mit Nötigung. Das Amtsgericht entsprach dem Antrag und setzte eine Geldstrafe in Höhe von 1.750 Euro fest. Außerdem wurde gegen den Würzburger ein dreimonatiges Fahrverbot verhängt. Der Strafbefehl ist rechtskräftig.



Quelle: Bayerische Polizei