06.08.2014 – 15:44
Wilhelmshaven (ots) – Ein Großaufgebot von Rettungskräften unter Mitwirkung der Wasserschutzpolizei Wilhelmshaven hat heute bis zum Nachmittag bislang ergebnislos nach einem angeblich von der Strömung abgetriebenen Schwimmer gesucht. Der Sucheinsatz war ausgelöst worden, nachdem eine Urlauberin den Rettungsschwimmern der DLRG-Wache Fliegerdeich mitgeteilt hatte, dass sie weit draußen vor dem Südstrand eine abtreibende Person wahrgenommen habe.
Unter der Koordinierung der Seenotleitstelle der DGzRS in Bremen suchten sofort zwei Hubschrauber, fünf Boote und zahlreiche Hilfskräfte in der Luft, auf dem Wasser und vom Strand aus nach der möglicherweise sich in hilfloser Lage befindlichen Person, die nach Aussage der Zeugin nur noch als „kleiner Punkt“ erkennbar gewesen sei.
An der Suche beteiligten sich „Christoph 26“, ein Hubschrauber der Bundespolizei, der DGzRS-Rettungskreuzer „Vormann Steffen“, das Tochterboot „Otto Behr“, jeweils ein Boot der Feuerwehr und der DLRG sowie die „Wasserschutzpolizei 5“.
Zum Zeitpunkt der Meldung befanden sich mehrere tausend Badegäste am Südstrand. Die Suche konzentrierte sich auf den unmittelbaren Bereich vor dem beliebten Badebereich unter Einbeziehung der aktuellen Strömungs- und Windverhältnisse. Gegen 15 Uhr stellten die Rettungskräfte ihre Suche vorläufig ein.
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolzei hinsichtlich einer möglicherweise vermissten Person dauern an./wo
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