04.08.2014 | 14:24 Uhr
Hildesheim (ots) – (agu.) Bereits am Freitag, dem 01.08.2014 war es in den Mittagsstunden zu einem gefährlichen Schwelbrand im Heizungskeller eines Einfamilienhauses in der Wunramstraße, Hildesheim-Ochtersum, gekommen.
Vermutlich wegen eines Materialfehlers und eines daraus entstandenen technischen Defekts, fingen die Kunststoffteile einer herkömmlichen elektrischen Wasserpumpe im Heizungskeller eines Einfamilienhauses zunächst unbemerkt an, zu schmoren. Es entwickelte sich daraus ein Schwelbrand, der schließlich zu einer dichten Rauchentwicklung im geschlossenen Kellerraum führte.
Die Eigentümer, die sich zum Vorfallzeitpunkt in ihrem Haus aufhielten, bemerkten nur leichten, aufsteigenden Rauch aus einem außengelegenen Lüftungsschacht und riefen richtigerweise gleich die Berufsfeuerwehr Hildesheim, ohne sich selbst in den Raum zu begeben. Die kurz danach eintreffenden Feuerwehrleute konnten den Kellerraum des Hauses nur mit Atemschutzausstattung betreten, der bereits mit dichtem, schwarzem Qualm gefüllt war; Sicht hatte darin nicht mehr bestanden. Der Brandherd konnte durch die Feuerwehr im Anschluss gelöscht werden.
Die Hauseigentümer hatten korrekt gehandelt. Durch den Schwelbrand an den Kunststoffteilen der Wasserpumpe war nämlich ein schweres toxisches Rauchgemisch entstanden, das beim Einatmen ernste gesundheitliche Folgen hätte haben können. Ebenso wenig wäre ein zügig eintretender Hausbrand auszuschließen gewesen. Letztlich entstand nur ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.
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