BPOLI-See: Bundespolizeischiff rettet gekenterte Sportbootfahrer aus der Ostsee

02.08.2014 | 22:57 Uhr

Neustadt (ots) – Am Samstag den 2. August war das Bundespolizeischiff BP23 „BAD DÜBEN“ der Bundespolizeiinspektion See Neustadt in Holstein bei starken östlichen Winden gleich an drei Seenoteinsätzen beteiligt.

Gegen Mittag kenterte vor Olpenitz ein Ruderboot mit 5 Personen an Bord. Vier Personen wurden vom Seenotrettungskreuzer „NIS RANDERS“ und einem Sportboot aufgenommen und eine Person wurde vom Tochterboot der „BAD DÜBEN“ gerettet. Alle Personen konnten unverletzt in Olpenitz an Land gebracht werden.

Am späten Nachmittag kenterte dann direkt neben der „BAD DÜBEN“ ein mit einer Person besetztes Motorboot in der Flensburger Förde bei Langballigau. Der dänische Staatsbürger konnte unverletzt gerettet, das Boot sicher geborgen und nach Langballigau verbracht werden.

In den Abendstunden wiederum beteiligte sich das Bundespolizeischiff BP 23 dann zusammen mit dem Seenotrettungsboot „WERNER KUNZE“ an der Suche nach vermisst gemeldeten Personen, nachdem ein herrenloses Schlauchboot in der Flensburger Außenförde angetrieben wurde. Die Suche wurde wenig später eingestellt, da die Vermisstenmeldung aufgehoben wurde.

Rückfragen bitte an:  Bundespolizeiinspektion See Neustadt in Holstein Öffentlichkeitsarbeit Bianca Diekert Telefon: 04561 / 4071 - 514 Fax: 04561 / 4071 - 510 E-Mail: bianca.diekert@polizei.bund.de www.bundespolizei.de  Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.    Dazu sind ihr als operative Dienststellen die  Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und  Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung  Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit  unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in  Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige  Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente  "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee  (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.   Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.  2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,  Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.   Dazu gehören insbesondere: -  der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und  umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.   Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur  Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter  www.bundespolizei.de. 

Quelle: news aktuell / dpa