Verkehrspolizeiinspektion Traunstein unter neuer Führung
POR Irrgang (re.) wünscht POK Langenmair alles Gute für die verantwortungsvolle Position und viel Glück für die Förderphase.
Foto: Polizei
SIEGSDORF, LKR. TRAUNSTEIN. In kleiner Runde stellte Polizeioberrat Martin Irrgang am Freitag, 1. August 2014, Polizeioberkommissar Christian Langenmair als neuen Dienststellenleiter in den Räumen der Inspektion vor. Langenmair tritt im Rahmen seiner Führungsbewährung für ein halbes Jahr die Nachfolge des bisherigen Leiters Dominic Fischer an.
Fischer hatte die Geschicke der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein seit 1. Oktober 2013, als letzte Station vor dem im Herbst diesen Jahres beginnenden Studiums in Münster, gelenkt. Der 35-Jährige war im März 1997 in die Bayerische Polizei eingetreten. Nach dem Aufstieg in die 3. QE, dem früheren gehobenen Polizeivollzugsdienst, überzeugte er im Rahmen seiner anschließenden Verwendung bei der Polizeiinspektion Mühldorf und Burghausen weiterhin mit herausragenden Leistungen und hat nun mit dem erfolgreichen Abschluss des Förderprogramms die Zulassung zur Hochschule der deutschen Polizei erworben.
Christian Langenmair begann seine polizeiliche Laufbahn im September 1998 mit der Ausbildung zum früheren mittleren Polizeivollzugsdienst bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Sein Fleiß und sein Engagement im Wach- und Streifendienst bei der Polizeiinspektion Wolfratshausen ebneten ihm bis 2008 den Weg zum Aufstieg in die 3. QE. In der Folgezeit sammelte er weiter Berufserfahrung und war sowohl mit Sachbearbeiter- als auch Führungsaufgaben bei verschiedenen Dienststellen der Schutzpolizei und der Kriminalpolizei in Oberbayern betraut. Seine Leistungen empfahlen ihn für die Aufnahme in das Förderprogramm des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd für polizeiliche Führungskräfte der 4. QE.
Für die nächsten sechs Monate steht als letzte Hürde vor seiner Zulassung zum Hochschulstudium die Bewährung als Dienststellenleiter, als Chef der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein, auf dem Programm.
Polizeioberrat Irrgang wünschte dem 35-jährigen für diese anspruchsvolle Etappe alles Gute und auch das Quäntchen Glück, das selbst der Tüchtigste immer benötigt.