01.08.2014 | 12:12 Uhr
Wilhelmshaven (ots) – In den letzten Wochen wurden sowohl im Stadtgebiet Wilhelmshaven als auch im Landkreis Friesland vermehrt Strafanzeigen im Zusammenhang mit der Bezahlung mit Falschgeld erstattet. Im Monat Juli wurden zwölf Strafanzeigen registriert, wobei in den meisten Fällen die falschen 50er- bzw. 100er-Scheine bei der Einzahlung der Tageseinnahmen von Geschäften bei den Banken festgestellt wurden.
Die Polizei teilt mit, dass besonders die 50-Euro-Scheine von teils sehr guter Qualität seien und rät, sich das Geld genau anzuschauen.
„Hierbei sollte man sich bestimmte Sicherheitsmerkmale, wie z.B. den Sicherheitsfaden, den Farbwechsel beim Notenwert auf der Notenrückseite (OVI-Effekt) oder den Wechsel des Bildes beim Hologramm je nach Blickwinkel, sollte man sich eingeprägt haben“, erklärt Andrea Papenroth, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland.
„Verlassen Sie sich bei der Prüfung nicht allein auf ein Sicherheitsmerkmal und gehen Sie nach dem Prinzip „Fühlen-Sehen-Kippen“ die Ihnen bekannten Sicherheitsmerkmale der Reihe nach durch und ziehen Sie, falls vorhanden, ein Banknotenprüfgerät in die Überprüfung mit ein!“ Bei Zweifeln sollte sofort die Polizei verständigt werden.
Die Polizei verweist in dem Zusammenhang auf die Internetseite der Bundesbank (www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Bargeld/Falschgeld), auf der die Sicherheitsmerkmale der Geldscheine ausführlich erläutert werden.
Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland Pressestelle Wilhelmshaven Telefon: 04421/942-104 und am Wochenende über 04421 / 942-215 www.polizei-wilhelmshaven.de