Nach Wohnwagenbränden – Brandstiftung nicht mehr auszuschließen

Nach Wohnwagenbränden – Brandstiftung nicht mehr auszuschließen

KARLSTEIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Nachdem vor einer Woche auf einem Campingplatz in Karlstein vier Wohnwägen bei einem Feuer total zerstört wurden, dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei Aschaffenburg weiter an. Mittlerweile kann nicht mehr ausgeschlossen werden, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Der Sachbearbeiter hofft jetzt auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Wie bereits berichtet, war das Feuer am vergangenen Freitagmorgen gegen 03.30 Uhr entdeckt worden. Obwohl mehrere Feuerwehren sehr schnell angerückt waren, war nicht zu verhindern, dass vier Wohnwägen komplett ausbrannten. An der Einschätzung, dass dabei Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro entstanden ist, hat sich bislang nichts geändert. Verletzte hatte es glücklicherweise nicht gegeben.

Die Ermittlungen, die noch in der Nacht Beamte des Kriminaldauerdienst begonnen hatten, werden seit dem vergangenem Freitag nun vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizei Aschaffenburg fortgeführt. Wenngleich die Brandursache noch nicht mit letzter Sicherheit feststeht, ist mittlerweile nicht mehr auszuschließen, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde.


Aus diesem Grund hofft der Sachbearbeiter nun auch auf Hinweise von Zeugen:

Wie ist in der Nacht zum Freitag, 27. Juli, auf dem Campingplatz in Karlstein eine verdächtige Person aufgefallen?

Wer hat möglicherweise auch bereits in der Zeit davor irgendwelche Beobachtungen gemacht, die ihm verdächtig vorkamen?

Wer kann sonst Hinweise geben, die für die polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein könnten?


Mitteilungen erbeten an die Kripo Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1732.

Bereits erstellte Pressemeldung

Vier Wohnwägen ausgebrannt – Brandursache noch unklar
Bericht vom 25.07.2014



Quelle: Bayerische Polizei