BPOLI LUD: Marokkaner und Weißrusse reisten unerlaubt ein, bei einem Ukrainer blieb es beim Versuch

01.08.2014 | 11:40 Uhr

Görlitz (ots) – Ein Marokkaner sowie ein Weißrusse sind gestern von der Bundespolizei nach unerlaubter Einreise aufgegriffen worden.

Der Marokkaner saß als Fahrgast in einem ukrainischen Van, der an der Autobahnanschlussstelle Görlitz kontrolliert wurde. Dabei versuchte der 25-Jährige zunächst, die Beamten über seine wahre Identität zu täuschen – er zeigte ihnen einen französischen Ausweis. Die geschulten Augen der Beamten erkannten jedoch sofort, dass es sich bei dem vorgelegten Dokument um eine Fälschung handelte. Es wurde Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und wegen Urkundenfälschung erstattet.

Der 18-jährige Weißrusse dagegen wurde in einem polnischen Reisebus auf der Autobahn bei Kodersdorf festgestellt. Er wollte offensichtlich mit einem erschlichenen polnischen Visum in die Schweiz reisen, nun wird er in sein Heimatland abgeschoben.

Den Ukrainer (28) stellte die gemeinsame deutsch-polnische Streifengruppe gestern auf polnischem Territorium in Autobahnnähe fest. Er hatte die Absicht, mit einem erschlichenen polnischen Visum eine Hochzeitsfeier in Spanien zu besuchen. In seinem Fall wurde der Versuch der unerlaubten Einreise in die Bundesrepublik angezeigt.

Rückfragen bitte an:  Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de 

Quelle: news aktuell / dpa