31.07.2014 | 11:44 Uhr
Görlitz (ots) – In den vergangenen 24 Stunden stellte die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf in sechs Fällen Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz fest und erstattete Anzeige.
So wurde gestern ein Georgier (27) auf der Autobahn bei Kodersdorf aufgegriffen. Ermittlungen ergaben, dass sich der 27-Jährige ein tschechisches Visum erschlichen hatte, um damit nach Nürnberg zu reisen. Ihn übernahm die Zentrale Ausländerbehörde in Chemnitz.
Mit erschlichenen Visa wurden später in der Nähe der Autobahn bei Ludwigsdorf auch ein Russe (46), eine Ukrainerin (40) sowie auf polnischer Seite durch die gemeinsame deutsch-polnische Streifengruppe ein Ukrainer (36) festgestellt und zur Dienststelle mitgenommen. Während sich der 46-Jährige und der 36-Jährige polnische Visa beschafft hatten, um sich damit in Deutschland aufzuhalten, versuchte die 40-Jährige mit einem griechischen Visum einzureisen.
Weil er ohne erforderlichen Reisepass eingereist war, ging für einen Armenier (47) die Reise an der Autobahnanschlussstelle Nieder Seifersdorf zu Ende. Er wurde in die Republik Polen zurückgeschoben.
Bei dem 6. Fall handelte es sich um einen 29-jährigen Pakistaner, der in Görlitz kontrolliert worden war. Dabei fiel auf, dass dessen Aufenthaltsgenehmigung vor ein paar Tagen abgelaufen war. Er wurde an die zuständige Ausländerbehörde des Landkreises Görlitz übergeben.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de