29.07.2014 | 09:17 Uhr
Freiburg (ots) – Lörrach: Schwerer Auffahrunfall auf der B317
Ein folgenschwerer Auffahrunfall ereignete sich am Montagnachmittag auf der B317 bei Lörrach-Hauingen. In Folge der Unwetterlage und des hohen Verkehrsaufkommens bildeten sich zwischen dem „Hauinger Trog“ und dem Industriegebiet „Entenbad“ Staus in beide Richtungen. Dies erkannte eine in Richtung Steinen fahrende Renault-Fahrerin zu spät und fuhr mit hoher Wucht auf einen Passat auf. Dieser wurde auf einen Fiat Punto aufgeschoben und dieser wiederum auf einen weiteren Twingo. Die 22-jährige Unfallverursacherin wurde verletzt, ebenso die Fahrerin des VW-Passat. Die Verletzten wurden notärztlich versorgt und anschließend vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. An den Autos entstand etwa 15.000 Euro Sachschaden. In Folge des Unfalls, der Wetterlage und des Feierabendverkehrs kam es zu kilometerlangen Rückstaus in beide Richtungen.
Lörrach: Holzschuppen abgebrannt
Gebrannt hat es in der Nacht zum Dienstag auf dem SAK-Gelände in der Tumringer Straße. Betroffen war ein Holzschuppen, in dem kurz nach 4 Uhr ein Feuer ausbrach. Der Brand wurde von einem Zeugen entdeckt und sofort über Notruf gemeldet. Die Feuerwehr war rasch zur Stelle, löschte das Feuer und verhinderte ein Übergreifen auf andere Gebäude. Der Holzschuppen wurde komplett zerstört. Die Schadenshöhe kann momentan nicht genau beziffert werden. Die Brandursache ist unklar, Brandstiftung wird jedoch nicht ausgeschlossen.
Lörrach: Jugendliche beschäftigen Polizei über Gebühr
Über Gebühr beschäftigte eine Jugendliche und deren Freunde die Polizei in der Nacht zum Dienstag. Hierbei wurde der Notruf mehrfach missbraucht, Polizeibeamte beleidigt, Sachbeschädigungen verübt und Widerstand geleistet. Das Ganze begann kurz nach Mitternacht beim Polizeirevier. Eine 17-Jährige saß mit ihren Freunden auf der Treppe, versperrte den Eingang zur Wache und alle lärmten erheblich. Daraufhin wurde die Gruppe zurechtgewiesen und weggeschickt. Darauf beschimpfte und beleidigte die 17-Jährige eine Polizeibeamtin auf übelste Weise. Nach Feststellung der Personalien und einer Anzeige erhielt die Gruppe einen Platzverweis. Einige Zeit später gingen über Notruf ständig Falschmeldungen ein. Eine Streife überprüfte die Telefonzelle, von wo die Anrufe kamen. Dort hielt sich wieder die 17-Jährige auf und rannte beim Erkennen der Polizei mit ihren Begleiterinnen davon. Die Flüchtenden wurden verfolgt und zwei von ihnen festgehalten. Die 17-Jährige leistete erheblichen Widerstand und musste überwältigt und mit Handschellen geschlossen werden. Im Anschluss daran wurde die Jugendliche in die Gewahrsamszelle gebracht, wo sie randalierte und Sachbeschädigungen beging. Die Jugendliche war stark alkoholisiert. Sie beschäftigt die Polizei und Behörden seit Jahren.
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