LKA-MV: Fahrräder sind nach wie vor begehrte Diebstahlsobjekte!

29.07.2014 | 09:42 Uhr

Rampe (ots) – Die Radsaison ist im vollen Gange – und damit auch die Hochsaison für Fahrraddiebe.

Fahrräder sind als Diebstahlsobjekt nach wie vor begehrt, auch wenn die registrierten Fahrraddiebstähle in Mecklenburg-Vorpommern 2013 im Vergleich zum Vorjahr um rund acht Prozent auf knapp 6.869 Fälle zurückgingen.

Der bei den Fahrraddiebstählen entstandene Schaden geht jährlich in die Millionenhöhe, da der Wert der gestohlenen Räder zunehmend im vierstelligen Bereich liegt.

Im ersten Halbjahr 2014 ist bisher eine leichte Steigerung der Fälle im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu erkennen.

Radfahrer sollten deshalb gut auf ihr Gefährt aufpassen!

In der letzten Woche (30.Kalenderwoche) wurden in Mecklenburg-Vorpommern über 160 Fahrrädern gestohlen.

Dabei reichen schon ganz einfache Mittel, um das geliebte Fahrrad vor Langfingern zu schützen.

Schließen Sie Ihr Fahrrad stets mit einer geeigneten Fahrrad-Sicherung an einen festen Gegenstand an – auch in Fahrradabstellräumen!

Bei der Wahl des Schlosses sollten Fahrradbesitzer auf jeden Fall beachten, dass sie mit dünnen Ketten oder (Spiral-)Kabel- und Bügelschlössern mit dünnen Bügeln keinen ausreichenden Schutz für ihr Rad haben. Dieben gelingt es mühelos, diese „Sicherungen“ zu durchtrennen.

Des Weiteren reicht es nicht aus, nur das Vorder- und Hinterrad zu blockieren. Lediglich so gesicherte Fahrräder können mühelos weggetragen oder verladen werden.

Das Fahrrad sollte besonders bei großen Stellplätzen wie Bahnhöfe, Bäder sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen an feste Gegenstände angeschlossen werden, da diese Orte bei Langfingern nach polizeilichen Erfahrungen besonders beliebt sind.

Da es bislang keine verbindlichen Mindestanforderungen für Fahrradsicherungen gibt, sollten sich Verbraucher über Tests in einschlägigen Fachzeitschriften erkundigen, welche Schlösser ihren Zweck erfüllen.

Bei Fragen wenden Sie sich an Ihre (Kriminal-)Polizeiliche Beratungsstellen.

Rückfragen bitte an:  Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Synke Kern Telefon: 03866/64-8701 E-Mail: presse@lka-mv.de 

Quelle: news aktuell / dpa