Überfallartige Vergewaltigung in Regensburg

Überfallartige Vergewaltigung in Regensburg

Eine 22jährige Auszubildende ging am 27.07.2014 zwischen 00.00 und 00.30 Uhr im Bereich Isarstraße, Nordgaustraße, Lechstraße spazieren.
Als sie gegen 00.40 Uhr wieder in die Isarstraße zurück kam, trat ein Unbekannter aus einem dunklen Kirchvorplatz hervor und stellte sich ihr in den Weg.

Nach den Schilderungen der junge Frau wurde sie von dem Unbekannten
in einen am Straßenrand mit laufendem Motor und eingeschaltetem Blinker wartenden dunklen PKW Kombi geschoben.
Dieses Fahrzeug stand unmittelbar nach der Bushaltestelle im Bereich der Zufahrt zum Kirchenplatz.
Im Anschluss entfernte sich der Pkw, in dem sich insgesamt drei Männer befanden, mit einer Fahrzeit von ca. 3 – 5 Minuten von dieser Örtlichkeit.
Die 22Jährige wurde an diesem bisher unbekannten Ort vergewaltigt, zurück zur Isarstraße gefahren und auf Höhe der Hausnummer 33, in Fahrtrichtung „Alex-Center“, nackt aus dem Auto entlassen.
Das Täterfahrzeug entfernte sich anschließend in Richtung „Alex-Center“.

Die Bekleidung des Opfers blieb vermutlich im Fahrzeug zurück.

Die Geschädigte begab sich nach der Tat nach Hause und verständigte die Polizei.

Täterbeschreibung:
Männlich, 190 cm, 30 Jahre, kräftig, slawische Sprache, kein
Schmuck, trug helles T-Shirt mit Glitzer und rundem Emblem,
blaue Jeans, Turnschuhe
– Haupttäter –

Männlich, 180 cm,35 Jahre, schlank, hager, slawische Sprache
dunkle Kappe, dunkles T-Shirt
– Fahrer –

Männlich, 175 cm, 25 Jahre, kräftig, slawische Sprache,
blau-graues Achselshirt, blaue Jeans, Löcher in der Jeans
– Mittäter –

Tatfahrzeug:
Dunkler 5türiger PKW Kombi, evtl. ohne Kennzeichen, auf dem
Armaturenbrett lagen Papiere

Bisher fehlende Bekleidung des Opfers:
Lange schwarze Haremhose ohne Taschen, schwarzes T-Shirt, schw.
Ballerina, Füßlinge, schwarzer Damenslip mit Spitze, schwarzer BH.

Die Ermittlungen hat die KPI Regensburg übernommen.
Zeugenhinweise, insbesondere zum Täterfahrzeug und dem Verbleib der bisher fehlenden Bekleidung des Opfers, bitte an die KPI Regensburg, Tel. 506-2888.

Medienkontakt: PP Oberpfalz Einsatzzentrale
0941/506-1410
veröffentlicht am: 27.07.2014, 13.55 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei