29.06.2014 | 16:15 Uhr
BPOL-HH: Hamburger Bundespolizei nimmt drei per Haftbefehl gesuchte Personen fest-
Hamburg (ots) – Hamburger Bundespolizei nimmt drei per Haftbefehl gesuchte Personen fest-
Am 29.06.2014 nahmen Bundespolizisten zwischen 00.30 Uhr und 11.00 Uhr drei per Haftbefehl gesuchte Personen (m.33, m.38, w.40) fest. Die Festnahmen erfolgten im Hamburger Hauptbahnhof, im Bahnhof Altona und im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn.
Gegen 11.00 Uhr nahmen Bundespolizisten eine Frau (w.40) im Bahnhof Altona fest, nachdem die Frau mehrfach Reisende beleidigte. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab eine Ausschreibung zur Festnahme. Seit Juni 2014 wurde die polnische Staatsangehörige mit einem Haftbefehl wegen Diebstahlsdelikten (40 Fälle) gesucht. Die Gesuchte hatte sich einer Ladung zum Strafantritt nicht gestellt und hat noch eine Freiheitsstrafe von 97 Tagen zu verbüßen.
Gegen 04.50 Uhr nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten Mann in der S-Bahnstation Reeperbahn fest. Der 33-Jährige rauchte in der Station trotz des bestehenden Rauchverbotes eine Zigarette; einer anschließenden Überprüfung der Personalien entzog sich der Mann zunächst durch Flucht entlang der S-Bahngleise. Bundespolizisten stellten den Hamburger und führten den Mann unter Widerstandshandlungen dem Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona zu. Die Überprüfung der Personalien ergab eine Ausschreibung zur Festnahme. Seit Oktober 2010 wurde der Mann wegen Leistungserschleichungen in mehreren Fällen gesucht. Der Gesuchte hat noch eine Freiheitsstrafe von 50 Tagen zu verbüßen.
Gegen 00.30 Uhr nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten Mann im Hamburger Hauptbahnhof fest. Zuvor stellte ein Zugbegleiter den Fahrgast in einem ICE ohne Fahrschein fest. Die Bundespolizei wurde zur Feststellung der Personalien angefordert. Ergebnis: Haftbefehl! Der polnische Staatsangehörige wurde seit Februar 2011 mit einem Haftbefehl wegen Diebstahls gesucht. Der 38-Jährige hat noch eine Freiheitsstrafe von 35 Tagen zu verbüßen.
Alle gesuchten Personen wurden der Hamburger U-Haftanstalt zugeführt.
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
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