04.06.2014 | 14:02 Uhr
POL-HH: 140604-3. Mutmaßliche Einbrecher dem Haftrichter zugeführt
Hamburg (ots) – Tatzeit: 03.06.2014, 13:15 Uhr und 04.06.2014, 06:20 Uhr Tatorte: Hmb.-Eimsbüttel, Bismarckstraße und Hmb.-Wilhelmsburg, Ernst-August-Stieg
Hamburger Polizeibeamte haben aufgrund von Hinweisen aufmerksamer Zeugen einen 50-jährigen Hamburger und einen 49-jährigen Polen jeweils wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls vorläufig festnehmen können.
Fall 1 Aufmerksame Zeugen beobachteten den 50-jährigen Tatverdächtigen, als dieser mit zwei Fahrrädern ein Wohnhaus in der Bismarckstraße verließ. Als der Mann bemerkte, dass er beobachtet wurde, ließ er eines der Räder (Damenrad) zurück und entfernte sich mit einem Rennrad. Kurze Zeit später kehrte der Mann zurück und begutachtete weitere abgestellte Fahrräder. Der Zeuge alarmierte die Polizei. Wie sich herausstellte, waren in dem Mehrfamilienhaus mehrere Keller aufgebrochen und die Räder daraus entwendet worden. Beamte des Polizeikommissariates 23 konnten den 50-Jährigen, der sich hinter einem Wohnmobil versteckt hatte, vorläufig festnehmen. Unter dem Wohnmobil fanden die Beamten das mutmaßliche Tatwerkzeug (Schraubendreher und Zange) und stellten es sicher. Das gestohlene Rennrad konnte bislang nicht wieder aufgefunden werden. Das LKA 132 übernahm die weiteren Ermittlungen. Die Kriminalbeamten gehen aufgrund der Spurenlage und des Modus Operandi davon aus, dass der Beschuldigte für weitere Kelleraufbrüche verantwortlich ist. Der bereits kriminalpolizeilich einschlägig in Erscheinung getretene Hamburger machte zu den Tatvorwürfen keine Angaben. Er wurde einem Haftrichter zugeführt.
Fall 2 Eine Zeugin sah heute Morgen, wie ein Mann die Eingangstür zu einem Lebensmittelmarkt im Ernst-August-Stieg einschlug und anschließend in das Geschäft einstieg. Die Zeugin alarmierte umgehend die Polizei. Wenig später umstellten Beamte des Polizeikommissariates 44 das Gebäude und nahmen den 49-jährigen Beschuldigten noch im Supermarkt vorläufig fest. Kriminalbeamte des örtlichen LKA 182 übernahmen die weiteren Ermittlungen. Der aus Polen stammende Beschuldigte machte zum Tatvorwurf keine Aussage. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend dem Haftrichter zugeführt.
Sy.
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