BPOL-HH: Personenunfall im Bahnhof Altona- Mann stürzt stark alkoholisiert unter einfahrende S-Bahn-

01.06.2014 | 14:17 Uhr

BPOL-HH: Personenunfall im Bahnhof Altona-
Mann stürzt stark alkoholisiert unter einfahrende S-Bahn-
   

Hamburg (ots) – Personenunfall im Bahnhof Altona- Mann stürzt stark alkoholisiert unter einfahrende S-Bahn-

Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei stürzte ein alkoholisierter Mann (m.36) am 01.06.2014 gegen 00.55 Uhr im Bahnhof Altona zwischen eine einfahrende S-Bahn der Linie S 1 und der Bahnsteigkante in die S-Bahngleise. Der Mann lag im Gleisbereich und wurde von der S-Bahn überrollt, aber nicht erfasst.

Der 36-Jährige wurde von Kräften der Hamburger Feuerwehr aus dem Gleisbereich gerettet und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Ein durchgeführter Blutalkoholtest ergab einen Wert von 2,59 Promille. Der polnische Staatsangehörige wurde stationär aufgenommen und erlitt nach jetzigem Sachstand eine Lungenprellung sowie diverse Hautabschürfungen am gesamten Körper.

Kräfte der Bundespolizei waren zur Unfallaufnahme vor Ort. Aufgrund von Zeugenaussagen und einer Sichtung von Videoaufnahmen entsprechender Kameras kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden.

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei torkelte der Mann am S-Bahnsteig entlang und geriet seitlich gegen eine einfahrende S-Bahn. Danach stürzte der 36-Jährige zwischen Bahnsteigkante und S-Bahn unter die S-Bahn.

Hinweis: Videomaterial aus den Bahnsteigkameras kann nicht zur Verfügung gestellt werden.

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg warnt wiederholt vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen:

Durch leichtsinniges Verhalten – insbesondere unter Alkoholeinfluss -im Bahnbereich kann es zu schweren Unfällen kommen. Dabei gefährden sich die Personen durch ihr Handeln in vielen Fällen nicht nur selbst, sondern auch Zugreisende oder Helfer. Die Stromschienen im Hamburger S-Bahnbereich führen 1200 Volt Gleichstrom; eine Berührung ist lebensgefährlich.

Bundespolizeiinspektion Hamburg

Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de



Quelle: news aktuell / dpa