PD Görlitz – Dieselklau – Zeugen gesucht

Inhalt
Dieselklau – Zeugen gesucht

Verantwortlich: Thomas Knaup (tk)

Stand: 28.03.2014, 15:15 Uhr

 

Landkreis Bautzen
Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Dieselklau – Zeugen gesucht


Bischofswerda, Paul-Kegel-Weg und Friedrich-List-Straße
26.03.2014, 17:30 Uhr – 27.03.2014, 06:00 Uhr


In der Nacht zu Donnerstag haben in Bischofswerda Unbekannte die Tanks zweier Bagger abgepumpt. Insgesamt etwa 370 Liter Dieselkraftstoff fielen den Dieben im Paul-Kegel-Weg und der angrenzenden Friedrich-List-Straße in die Hände. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen:

Wer hat in der Nacht Personen oder Fahrzeuge auf den Baustellen oder in deren Umfeld beobachtet?

Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bautzen auch telefonisch unter 03591 356-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)



Girls´ Day im Polizeirevier Kamenz: 17 Schülerinnen erleben den Polizeiberuf


Kamenz, Poststraße
27.03.2014, 09:00 Uhr – 12:30 Uhr


Am Donnerstag haben sich im Polizeirevier Kamenz 17 Schülerinnen der Klassen 7 bis 11 einen Einblick in die Polizeiarbeit verschafft. Im Rahmen des Girls´ Day erhielten sie Informationen aus erster Hand von Polizeioberkommissarin Manuela Voigt. Sie stellte den Mädchen die Arbeit einer Polizeibeamtin vor und erklärte, welche Voraussetzungen benötigt werden, den Beruf erlernen und erfolgreich ausüben zu können. Natürlich kann man bei der Polizei auch Karriere machen und sich selbst verwirklichen, wenngleich nicht alle dann Polizeireiterin oder Kriminalistin werden können. Das Brot- und Buttertagwerk findet im Streifendienst auf der Straße statt und hat nur wenig mit dem Dargestellten in Serien wie „Alarm für Cobra 11“ oder „Navy-CIS“ zu tun. Was stattdessen dazu gehört, erlebten die interessierten Schülerinnen am eigenen Leib. Eine Schussweste und einen Helm hatte noch keine zuvor jemals getragen. „Ganz schön schwer auf Dauer…“ so das Fazit. In jedem Fall hatte es den jungen Nachwuchspolizistinnen sehr gut gefallen. Wir wünschen Ihnen für den weiteren Weg viel Erfolg. (tk)



Einbrecher auf frischer Tat gestellt


Arnsdorf, OT Fischbach, Stolpener Straße
27.03.2014, 02:53 Uhr  


Ein 44-Jähriger Fischbacher hat am frühen Donnerstagmorgen zwei Einbrecher in seinem Keller überrascht. Während einer der beiden durch ein Kellerfenster türmte, hielt der Zeuge einen 33-Jährigen fest, bis die Polizei eintraf. Der Täter kam aus Dresden. Die Einbrecher waren mit zwei Rucksäcken angereist, in dem weiteres Diebesgut aufgefunden wurde. Offenbar waren die Täter auch in anderen Kellern am Werk gewesen. Die Polizisten nahmen den Ertappten vorläufig fest. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. (tk)                  



„Hundefänger“ vs. Radfahrer


Kamenz, Feigstraße
27.03.2014, gegen 05:20 Uhr


Ein nicht näher bekannter Kastenwagen ist am frühen Donnerstagmorgen in Kamenz mit einem Fahrradfahrer zusammengestoßen. Der weiße Pkw Modell „Hundefänger“ war in der Feigstraße einem 58-Jährigen entgegengekommen. Dabei soll der Autofahrer auf die linke Fahrbahnseite gesteuert sein. Der Radfahrer versuchte noch, auszuweichen, doch er konnte die Berührung zwischen Pkw und Fahrrad nicht verhindern. Dabei stürzte der Mann und verletzte sich. Sein Fahrrad ist seinen Angaben nach sogar von dem weißen Auto überrollt worden. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls. Sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder dem Verursacher nimmt das Polizeirevier in Kamenz auch telefonisch unter 03578 352-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)



Landkreis Görlitz
Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Girl-Power im Polizeirevier Görlitz


Görlitz, Gobbinstraße, Polizeirevier
27.03.2014, 13:00 Uhr


Am Girls`Day kamen am Donnerstagnachmittag elf junge und interessierte Mädchen sowie ein Junge aus Schulen in Görlitz, Reichenbach und Löbau ins Polizeirevier Görlitz, um mehr über den Polizeiberuf zu erfahren. Polizeikommissar Tobias Sprunk gab den Schülerinnen zunächst eine kurze theoretische Einweisung. Dabei wurden Punkte wie die Einstellungsvoraussetzungen, das Auswahlverfahren, Ausbildung und Studium sowie spätere Einsatzmöglichkeiten der Polizisten beleuchtet.


Doch man merkte, die Mädchen wollten „ran an die Praxis“. Ein erfahrener Kriminaltechniker erklärte ihnen, wie Spuren am Tatort gesichert werden und gewährte einen Einblick in das kriminaltechnische Labor. Der einzige männliche Gast preschte mutig voran und ließ sich die Fingerabdrücke abnehmen. Diese wurden selbstverständlich nicht gespeichert.


Anschließend probierten sich die Mädchen an der technischen Ausstattung eines Funkstreifenwagens aus. Das größte „Aha-Erlebnis“ gab es jedoch bei der Besichtigung des Gewahrsamtraktes. Alle waren sich hier darüber einig: auf der grifflosen Seite der Zellentüren wollen sie nie stehen!


Zu guter Letzt gab es eine Führung durch das Herzstück eines jeden Polizeirevieres – die Wache. Sie ist die Schaltzentrale, in der alle Anrufe sowie Funksprüche einlaufen. Dazu tragen dem Wachhabenden viele Bürger auch ihr Anliegen persönlich vor. Der Dienstgruppenführer koordiniert zusammen mit ihm das Einsatzgeschehen innerhalb des jeweiligen Zuständigkeits-bereiches eines Polizeirevieres. Die Mädchen beobachteten das Treiben eine Weile und begriffen zwei wichtige Eignungsvoraussetzungen: Stressresistenz und Teamfähigkeit.


So endete schließlich ein kurzweiliger Nachmittag.  Die Beamten des Polizeirevieres Görlitz bedanken sich für das gezeigte Interesse am Polizeiberuf und würden sich freuen, wenn sie in ein paar Jahren vielleicht eines der elf Mädchen als neue Kollegin im Revier begrüßen könnten. Bis dahin – viel Erfolg. (tk)


Anlage: Lichtbild beim Fingerabdrucknehmen



Bücher brannten


Görlitz, Jochmannstraße
27.03.2014, 18:35  Uhr


Zwei 10-jährige Kinder haben Polizei und Feuerwehr am Donnerstagabend in Görlitz alarmierten. Sie hatten vom Spielplatz auf der Jochmannstraße aus beobachtet, dass es im Hof der Bibliothek brannte. Unbekannte hatten dort offenbar Bücher aus der Papiertonne genommen und angezündet. Die Feuerwehr löschte die Flammen schnell, verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bedankt sich für den schnellen Hinweis der Jungs. (tk)



Vandalen zerstören Schutzhütte


Zittau, OT Eichgraben, zwischen Lückendorfer Straße und Mittelweg
05.03.2014 – 06.03.2014


In der Nacht zum 6. März 2014 haben Unbekannte bei Eichgraben offenbar aus reiner Vandalismuslust einen Wanderunterstand zerstört. Dieser stand an einem Weg zwischen der Lückendorfer Straße und dem Mittelweg. Der Gemeinde ist ein Schaden von etwa 2.000 Euro entstanden. Alle bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei blieben ohne Erfolg. Die Ermittler suchen nun Zeugen, die die Täter möglicherweise bei ihrer Tat gesehen haben, diese kennen oder davon gehört haben. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Zittau-Oberland auch telefonisch unter 03583 62-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)


Anlage: Lichtbild der zerstörten Hütte



Öffentlichkeitsfahndung bei Kripo Live nach vermeintlichem Sexualtäter


Bezug: 4. Medieninformation vom 31.01.2014


Löbau, Neusalzaer Straße
22.10.2013, gegen 06:45 Uhr


Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Seit dem 22. Oktober suchen die Ermittler nach einem vermeintlichen Sexualtäter. Ein unbekannter Mann in einer auffälligen Warnweste hatte am Morgen dieses Dienstags in Löbau in der Neusalzaer Straße eine 20-jährige Frau überfallen und zu Boden gebracht.


Mit Unterstützung der Fernsehsendung Kripo Live im MDR sucht die Polizei nun öffentlich mit einem Phantombild nach dem Täter. Der Beitrag wird am Sonntag, den 30. März, ab 19:50 Uhr im MDR ausgestrahlt.


Zeugenhinweise nimmt das Führungs- und Lagezentrum der Polizeidirektion Görlitz telefonisch unter 03581 468-224 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)



Text der Öffentlichkeitsfahndung vom 31.01.2014


Ein bisher unbekannter Täter hat am Morgen des 22. Oktobers 2013 in Löbau eine 20-Jährige überfallen und zu Boden gebracht. Die junge Frau war zu Fuß in der Neusalzaer Straße stadtauswärts zu ihrer Arbeitsstätte unterwegs. Ein Mann kam ihr erst entgegen und verfolgte sie dann. Auf Höhe des Bahnüberganges packte der Täter sein Opfer und riss es um. Die Geschädigte wehrte sich heftig und schrie laut, so dass er von ihr abließ, deutschsprachig fluchte und in Richtung Stadt flüchtete. Persönliche Gegenstände (Tasche, Handy, Laptop) der Gestürzten wurden auf Gehweg und Straße verstreut. Womöglich entging die junge Frau nur knapp einer Sexualstraftat


Sie beschrieb ihren Peiniger wie folgt:

deutsch, ca. 30 Jahre alt, etwa 1,70 m groß
schlanke Gestalt, schmales Gesicht, stechender Blick
dunkle kurze Haare mit ausgeblichenen blonden Strähnen im Stirnbereich
keine körperlichen Auffälligkeiten, kein offensichtlicher Körperschmuck
bekleidet mit dunkler Jeans und dunklem Pullover sowie auffälliger orangener Warnweste (wie Bauarbeiter/Straßenarbeiter).

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen den noch unbekannten Tatverdächtigen übernommen und sucht dringend Zeugen:

Wer kann Angaben zu Tat und Täter machen?
Wer erkennt den Mann auf dem Phantombild wieder?
Wer hat im Stadtgebiet Löbau einen Mann mit orangener Warnweste gesehen, auf den die Beschreibung passt?
Welcher Kraftfahrer hat auf der stark durch Berufsverkehr frequentierten Straße zu Tatzeit Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Geschehen in Zusammenhang stehen könnten? (sh)


Hubbühne umgekippt – Arbeiter aus 40 Meter Höhe abgestürzt


Löbau, Äußere Bautzener Straße
27.03.2014, 13:15 Uhr


Auf einem Firmengelände in Löbau hat sich Donnerstagnachmittag ein schwerer Arbeitsunfall ereignet. Bei der Abnahmeprüfung einer Hubbühne kippte diese um. Der Arm der Arbeitsmaschine war auf etwa 40 Meter ausgefahren, als das Unglück geschah. In dem Arbeitskorb am Ende des Armes hatte sich ein 48-jähriger Mitarbeiter befunden. Er stürzte mit der kippenden Bühne um und verletzte sich schwer. Der Mann kam in ein Klinikum. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. (tk)



Wolf erschossen aufgefunden


Waldgebiet bei Weißkeißel
28.03.2014, 12:05 Uhr polizeilich bekannt


Mitarbeiterinnen des Wolfsbüros haben am Freitagmittag die Polizei gerufen. Sie hatten in einem Waldgebiet bei Weißkeißel einen toten Wolf entdeckt. Der ausgewachsene Rüde wurde offenbar erschossen. Das tote Tier wurde in eine Fachklinik überführt, um es genau zu untersuchen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen. (tk)


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Bildmaterial zur Medieninformation:

beim Fingerabdrucknehmen

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zerstörte Schutzhütte

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Quelle: Polizei Sachsen