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Girls´ Day in Zittau: 31 Mädchen schnuppern Polizei-Luft
Verantwortlich: Susanne Heise (sh) und Thomas Knaup (tk)
Stand: 27.03.2014, 14:00 Uhr
Girls´ Day in Zittau: 31 Mädchen schnuppern Polizei-Luft
Zittau, Polizeirevier Haberkornplatz
27.03.2014, 08:00 Uhr – 12:00 Uhr
Der Berufswunsch des Polizeibeamten steht bei vielen jungen Menschen sehr weit oben in der Gunst. Doch was macht man da? Was gehört dazu? Was muss man können? Vielmehr: was muss Frau können?
Diesen Fragen gingen Donnerstagvormittag zum Girls´ Day 31 interessierte Mädchen im Polizeirevier Zittau-Oberland auf den Grund. Aus erster Hand erfuhren sie von Polizisten zum Anfassen, welche Voraussetzungen für den Polizeiberuf benötigt werden und was die Aufgaben der Polizei sind. Besonders die geforderten sportlichen Leistungen ließen die Augen bei der ein oder anderen größer werden – wo waren noch gleich die Laufschuhe?
Natürlich gab es nicht nur Theorie, sondern auch viel Praxis zum Erleben. Wie schwer ist eigentlich so ein Polizeihelm oder eine Schussweste, wenn ich sie über Stunden tragen muss? Wie funktioniert das mit der Spurensuche und den Fingerabdrücken? Was ist denn eine Erkennungsdienststrecke? Auf all diese Fragen gab es Antworten, die die Mädchen am eigenen Leib live erlebten.
Das „Highlight“ bildete eine Geschwindigkeitskontrolle mit der Lasermesspistole LTI 20.20, die unmittelbar vor dem Revier am Stadtring stattfand. Jede, die wollte, durfte sich selbst versuchen und das Tempo der entgegenkommenden Fahrzeuge ermitteln.
Die Resonanz der Schülerinnen war durchweg positiv, sie hatten die Fährte aufgenommen. Die Beamten, die sie an dem Vormittag betreuten, wünschten ihnen für die Zukunft den entsprechend schulischen Erfolg. Mal sehen, wen es dann in ein paar Jahren zum Auswahltest verschlägt.
Übrigens: In der Polizeidirektion Görlitz steht Polizeihauptkommissarin Susanne Heise als Ansprechpartnerin für die Themen Schülerpraktika und Berufsberatung den Fragen interessierter Jugendlicher und deren Eltern gerne zur Verfügung. (Kontakt: Susanne.Heise@polizei.sachsen.de; 03581 468-2032) (tk)
Anlage: Polizeiobermeister Ronny Steudner erklärt den Schülerinnen die Lasermesspistole
Gemeinsame Fahndungsgruppe Bautzen stoppt gestohlenen BMW und Volkswagen
BAB 4, Dresden – Görlitz, Anschlussstelle Pulsnitz
26.03.2014, 17:20 Uhr
BAB 4, Dresden – Görlitz, Parkplatz Am Eichelberg bis Raum Rammenau/Burkau
27.03.2014, gegen 07:00 Uhr
Die Gemeinsame Fahndungsgruppe Bautzen hat am Mittwochnachmittag einen in Italien als gestohlenen gemeldeten BMW X 5 gestoppt und am Donnerstagmorgen die Flucht eines in Niedersachsen entwendeten VW T 5 vereitelt.
Der BMW war den Fahndern auf der BAB 4 bei Pulsnitz aufgefallen. Das Auto war in Richtung Görlitz unterwegs. Am Steuer saß ein 34-Jähriger. Bei der Überprüfung der Fahrzeugdaten bemerkten die Beamten, dass der in Österreich zugelassene X 5 in Italien als gestohlen gemeldet und nach dem Fahrzeug international gefahndet wurde. Damit war die Reise des Österreichers vorerst unterbrochen, er konnte nach einer Vernehmung ohne den SUV weiterkommen. Das Auto stellten die Polizisten sicher und prüfen nun, wie der Mann in Besitz des Fahrzeugs kam.
Am Donnerstagmorgen war den Fahndern ein silberfarbener VW T 5 gegen 07:00 Uhr auf der BAB 4 bei Ottendorf-Okrilla aufgefallen. Sie hefteten sich an das Zielfahrzeug. Nach einer Überprüfung des Kennzeichens aus dem Landkreis Gifhorn stand fest, dass das Bauchgefühl der Polizisten ein weiteres Mal stimmte. Nach dem Volkswagen wurde bereits gefahndet.
Als sich die Streife zu erkennen gab, begann eine Verfolgungsfahrt. Mit hoher Geschwindigkeit ging es über die Autobahn in Richtung Görlitz. Der gestohlene T 5 konnte bei Ohorn die Autobahn verlassen und flüchtete weiter über Land. Die Polizisten verloren hier den Sichtkontakt. Ein Hubschrauber der Bundespolizei startete und unterstützte die Streifen am Boden. Bei Burkau fuhr der Autodieb den silbernen VW T 5 auf einem Feld fest und flüchtete unerkannt.
Die Polizisten stellten das Fahrzeug sicher und informierten den rechtmäßigen Eigentümer. Die Soko Kfz des Landeskriminalamtes Sachsen führt die weiteren Ermittlungen gemeinsam mit der Kriminalpolizei in Wolfsburg.
Hintergrundinformationen
Die Gemeinsame Fahndungsgruppe Bautzen ist ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt der Polizeidirektion Görlitz und der Bundespolizeidirektion Pirna. Ihr Auftrag ist im Schwerpunkt die Bekämpfung der Kfz-Kriminalität entlang der Hauptverbindungs-routen in Richtung polnische und tschechische Republik. Die besonders geschulten Fahnder der Sächsischen Polizei und Bundespolizei haben sich in den vergangenen Jahren einen großen Erfahrungsschatz erarbeitet. Nicht selten liegen sie mit ihrem Bauchgefühl zu einem möglicherweise gestohlenen Fahrzeug richtig. Die im Sommer 2006 ins Leben gerufene und in ganz Sachsen agierende Fahndungseinheit hat seit ihrer Gründung über 300 gestohlene oder unterschlagene Pkws und Kleintransporter gestoppt. Gegen etwa 100 Autodiebe wurde daraufhin Haftbefehl erlassen. (tk)
Anlage: Lichtbild des VW T 5
Landkreis Bautzen
Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Polizei kontrolliert Autofahrer
Bautzen, Bahnhofstraße und Fleischmarkt
26.03.2014, 13:20 Uhr – 15:00 Uhr
Streifen des Polizeireviers Bautzen haben am Mittwochnachmittag die Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet kontrolliert.
In der Bahnhofstraße stand die Geschwindigkeit der Vorbeifahrenden im Fokus. Fünf von 17 gemessenen Autofahrern waren schneller als mit den erlaubten 30 km/h unterwegs, ein Autofahrer wurde mit 51 km/h gemessen. Auf die Ertappten kam als Erinnerungsstütze ein Verwarngeld bis zu 35 Euro zu, welches sie vor Ort begleichen konnten.
Am Fleischmarkt prüften die Beamten, ob die Autofahrer den Sicherheitsgurt angelegt hatten. Acht von 16 Kraftfahrern hielten sich nicht an die Gurtpflicht, auch hier konnten sie mit einem Verwarngeld von 30 Euro ihren Verstoß vor Ort begleichen. Für einen Fahrer ging die Kontrolle nicht ganz so glimpflich aus. Er war mit einem Handy am Ohr während der Fahrt unterwegs. Mit einem einfachen Verwarngeld war es hier nicht mehr getan. Auf den Mann kommen ein Bußgeld von 40 Euro sowie ein Punkt in der Flensburger Kartei zu. (tk)
Zwei Bier zu viel
Steinigtwolmsdorf, Dresdener Straße
26.03.2014, 18:20 Uhr
Ein 51-Jähriger wird vorerst keinen Gebrauch mehr von seiner Fahrerlaubnis machen dürfen. Er war am Mittwochabend in Steinigtwolmsdorf einer Streife des Reviers Bautzen aufgefallen. Dort war er mit seinem Peugeot in der Dresdener Straße unterwegs – leider nicht mehr nüchtern. Das bemerkten die Beamten während der anschließenden Verkehrskontrolle und ließen den Mann pusten. 1,12 Promille zeigte das Messgerät an. Damit hatte sich der 51-Jährige strafbar gemacht. Nach einer Blutentnahme stellten die Polizisten den Führerschein des Ertappten sicher. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit dem Fall befassen. (tk)
Ford in Flammen
B 156, zwischen Anschlussstelle zur BAB 4 und Kreckwitzer Straße
27.03.2014, 06:41 Uhr
Rauchentwicklung aus dem Motorraum veranlasste am Donnerstagmorgen einen 52-Jährigen, sein Auto auf der B 156 unweit von Bautzen zu stoppen und zu verlassen. Kurz danach fing der Ford Focus Feuer. Die Berufsfeuerwehr löschte die Flammen. Verletzt wurde niemand. Die Ursache wird in einem technischen Defekt vermutet. (tk)
Schuppen abgebrannt
Bahnstrecke Radeberg – Langebrück
26.03.2014, 17:20 Uhr
Feuerwehr und Polizei sind Mittwochnachmittag zu einem Brand an die Bahnstrecke zwischen Radeberg und Langebrück ausgerückt. Dort stand ein Schuppen auf einem Gartengrundstück in Flammen. Die Freiwillige Wehr aus Radeberg war mit 15 Kameraden im Einsatz, konnte aber einen Abbrand des Geräteschuppens nicht verhindern. Verletzt wurde niemand, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung übernommen. (tk)
Unfallflucht nach Spiegelklatscher
Pulsnitz, Großröhrsdorfer Straße, Höhe Hausnummer 22
25.03.2014, gegen 18:15 Uhr
Ein bisher unbekanntes weißes Fahrzeug und ein roter Skoda Fabia sind Dienstagabend in Pulsnitz im Gegenverkehr miteinander kollidiert. Die Skoda-Fahrerin (21) war in der Großröhrsdorfer Straße stadtauswärts unterwegs, als ihr in einer Einengung auf Höhe der Hausnummer 22 der weiße Pkw, vermutlich ein VW Caddy, entgegenkam. Die junge Frau hielt an, dennoch berührten sich im Vorbeifahren die linken Spiegel beider Fahrzeuge, so dass Sachschaden entstand. Der unbekannte Unfallbeteiligte verließ pflichtwidrig in hoher Geschwindigkeit den Unfallort. Gegen ihn wird nun wegen Unfallflucht ermittelt. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder Angaben zum Flüchtigen machen können, werden gebeten, sich im Polizeirevier Kamenz (Tel.: 03578 352-0) zu melden. (sh)
Unter Alkohol und unter Drogen am Steuer
Hoyerswerda, Südstraße und Heinrich-Heine-Straße
26.03.2014, 09:45 und 15:58 Uhr
Polizeistreifen haben am Mittwoch gleich zwei junge Autofahrer in Hoyerswerda aus dem Verkehr gezogen, die nicht mehr ganz nüchtern bzw. unter Drogeneinfluss am Steuer saßen.
Am Vormittag erwischte es einen VW-Fahrer in der Südstraße Höhe Lausitzbad. Im Rahmen der folgenden Verkehrskontrolle reagierte ein Drogentest positiv auf Amphetamine. Der 24-Jährige setzte nach einer Blutentnahme seinen Weg zu Fuß fort.
Einen Seat-Fahrer hielten Polizisten dann am Nachmittag in der Heinrich-Heine-Straße an. Durch Alkoholgeruch aufmerksam geworden, baten die Beamten den 26-Jährigen zum Test. Dieser ergab einen Wert von 0,68 Promille. Auch hier musste das Auto vorerst stehen bleiben.
Gegen die beiden jungen Männer wurde jeweils Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet, in deren Folge sie mit Bußgeld, Punkten in Flensburg sowie einem Fahrverbot zu rechnen haben. (sh)
Mercedes vs. Toyota
Lauta, OT Laubusch, Hauptstraße/Gartenstraße
26.03.2014, 05:20 Uhr
Ein Mercedes und ein Toyota sind Mittwochmorgen in Laubusch miteinander kollidiert. Der 61-jährige Mercedes-Fahrer war in der Gartenstraße in Richtung Hauptstraße unterwegs. Als er nach links in Richtung Markt auf diese abbog, übersah er offenbar einen von rechts kommenden Toyota (Fahrerin 46), so dass es zum Zusammenstoß kam. Dadurch entstand Sachschaden von mehr als 1.000 Euro. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. (sh)
Verfassungsfeindliche Symbole geschmiert
Hoyerswerda, Kamenzer Bogen
25.03.2014, 09:00 Uhr – 26.03.2014, 11:46 Uhr
Zwischen Dienstagmorgen und Mittwochmittag haben Unbekannte in Hoyerswerda mehrere kleine Hakenkreuze und SS-Runen an die Fassade eines Einkaufszentrums am Kamenzer Bogen geschmiert. Der Eigentümer kümmerte sich um die Beseitigung der verbotenen Symbole. Das Dezernat Staatsschutz der Polizeidirektion hat die Ermittlungen zu den Verursachern übernommen. (tk)
Landkreis Görlitz
Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Frau brennt Fußabtreter an
Görlitz, Am Wasserwerk
26.03.2014, 20:54 Uhr
Eine 50-Jährige hat am Mittwochabend in Görlitz versucht, in einem Haus Am Wasserwerk Feuer zu legen. Sie brannte eine Fußmatte vor einer hölzernen Tür an. Eine Zeugin bemerkte den Vorfall und informierte die Polizei. Eine Streife des örtlichen Reviers nahm die alkoholisierte Frau (2,14 Promille) vorläufig fest. Nach Entscheidung eines Arztes wurde sie in medizinisch-psychologische Behandlung übergeben. (tk)
Mietwagen zerkratzt
Görlitz, Emmerichstraße
25.03.2014, 23:00 Uhr – 26.03.2014, 12:00 Uhr
Unbekannte Vandalen haben in der Nacht zu Mittwoch in Görlitz einen Mietwagen beschädigt. Der Opel Vectra war in der Emmerichstraße abgestellt, als der oder die Täter ihn an allen Seiten mit einem spitzen Gegenstand zerkratzten. Der so verursachte Schaden beläuft sich auf mindestens 3.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. (sh)
Nach fünf Minuten Fahrrad weg
Görlitz, Berliner Straße
26.03.2014, 19:20 Uhr – 19:25 Uhr
Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit hat einem unbekannten Dieb Mittwochabend in Görlitz ausgereicht, ein Fahrrad zu stehlen. Das hatte der 76-jährige Besitzer vor der Sparkasse in der Berliner Straße nur etwa fünf Minuten stehen lassen – leider jedoch ungesichert. So war es für den Täter ein Leichtes, das schwarz-silberne Trekkingrad Pegasus (Rahmennummer: KDF0005203) im Wert von etwa 400 Euro einfach mitzunehmen. Nun fahndet die Polizei nach dem Bike. (sh)
Dummer-Jungen-Streich verursacht nicht nur Sachschaden
Gemeinde Kottmar, OT Eibau, August-Bebel-Straße
26.03.2014, gegen 21:50 Uhr
Eigentlich gehörten am späten Mittwochabend ein 15-Jähriger und zwei 16-Jährige wohl längst ins Bett, doch diese drei Jungs waren in Eibau noch unterwegs. In der August-Bebel-Straße überkam sie offenbar der Übermut. Mit Steinen warfen sie eine Straßenlaterne aus und verursachten dabei Schaden. Eine Zeugin bemerkte das Treiben und informierte die Polizei. Eine Streife des Reviers Zittau-Oberland erwischte einen der drei Jugendlichen. Dieser gab die Tat reumütig zu und benannte seine beiden Komplizen. Auch wenn man nun versucht sein mag, beschwichtigend an seine eigene Jugendzeit zu denken: das Handeln der Halbstarken könnte durchaus strafrechtliche Folgen haben. Die Kriminalpolizei prüft, ob die Jungs im rechtlichen Sinne eine Sachbeschädigung begangen haben. (tk)
Wer macht denn sowas?
Zittau, Görlitzer Straße
26.03.2014, 17:30 Uhr – 21:45 Uhr
Ein 28-Jähriger machte Mittwochabend in Zittau eine grauenvolle Entdeckung: Unbekannte hatten auf einem Grundstück an der Görlitzer Straße aus einem Stall seinen Hahn gestohlen. Bei einer Henne rissen die Täter sogar den Kopf ab und spießten den Körper des Tieres auf dem Gartenzaun auf. Der Mann erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Kriminalpolizei ermittelt nun in diesem Fall. (tk)
6 aus 49
Mittelherwigsdorf, Hauptstraße
26.03.2014, 14:30 Uhr – 16:15 Uhr
Eine Streife des Reviers Zittau-Oberland kontrollierte Mittwochnachmittag die Autofahrer in Mittelherwigsdorf. In der Hauptstraße richteten die Polizisten ihre Lasermesspistole ein und prüften, ob sich die Vorbeifahrenden an die Geschwindigkeits-vorgabe von 50 km/h hielten. Nur sechs von 49 Kraftfahrern hatten es eiliger als erlaubt, der Schnellste wurde mit 74 km/h in der Ortschaft ertappt. Auf den Mann am Steuer kommt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige mit 80 Euro Bußgeld sowie einem Punkt in Flensburg zu. (tk)
Zeugen zu räuberischer Erpressung gesucht
Weißwasser, Görlitzer Straße, Höhe Volkshaus
22.03.2014, gegen 17:35 Uhr
Ein 35-Jähriger ist Samstagabend in Weißwasser seiner Geldbörse beraubt worden. Er war in der Görlitzer Straße in Höhe des Volkshauses unterwegs, als ihn zwei junge Männer in gebrochenem Deutsch ansprachen. Während der eine mit einem Taschenmesser spielte, forderte der andere Zigaretten und Bargeld von dem Passanten. Um seine Gesundheit fürchtend gab dieser das Portemonnaie mit einem geringen Geldbetrag heraus. Die beiden Täter verschwanden daraufhin in Richtung Lutherstraße.
Der Geschädigte beschrieb die beiden Männer wie folgt: Der Tatverdächtige, welcher Geld gefordert hatte, war etwa 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, hatte hellbraune kurze Haare und trug dunkle Kleidung sowie eine schwarze Lederjacke. Der andere mit dem Messer war ca. 30 Jahre alt und etwa zehn Zentimeter größer. Er war eher hager mit einem eingefallenen Gesicht und trug hellblaue Jeanshosen sowie eine blaue Jacke.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung übernommen und sucht dringend Zeugen. Zum Zeitpunkt des Vorfalls sollen Passanten in Tatortnähe gewesen sein, die womöglich hilfreiche Angaben zu den noch unbekannten Tätern machen können. Jegliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Weißwasser (Tel.: 03576 262-0) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (sh)
Polizei sucht Eigentümer eines Mountainbikes
Bezug: Medieninformation vom 25.03.2014
Weißwasser, Gutenbergstraße, Bereich Saschowawiese und Lutherstraße
24.03.2014, 21:48 Uhr
Die Polizei sucht in Weißwasser den rechtmäßigen Eigentümer eines blauen Mountainbikes der Marke Fuji. Dieses hatte eine Streife am Montagabend bei vier Fahrraddieben entdeckt und sichergestellt. Das 26-Zoll-Fahrrad hat über dem Hinterrad ein schwarzes Steckschutzblech, keinen Gepäckträger und wurde vermutlich vor Jahren in Görlitz im Geschäft Zweirad-Eck gekauft. Das Mountainbike ist nach derzeitigem Kenntnisstand in Weißwasser im Bereich der Berliner Straße/Saschowawiese gestohlen worden, bislang hat jedoch noch niemand den Diebstahl angezeigt. Die Polizei möchte dem rechtmäßigen Eigentümer sowohl sein Fahrrad zurückgeben, als auch dem Dieb die Tat nachweisen können, doch ohne Tatort oder Geschädigten kein Diebstahl… Hinweise zur Herkunft des Fahrrades oder des Eigentümers nimmt das Polizeirevier Weißwasser auch telefonisch unter 03576 262-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)
Anlage: Lichtbild des Mountainbikes
Verkehrsunfall
Bad Muskau, Gablenzer Straße
26.03.2014, 16:40 Uhr
Ein Volvo-Fahrer ist Mittwochnachmittag in Bad Muskau gegen einen abgeparkten Citroen Jumper gestoßen. Der 36-Jährige fuhr von der Berliner Straße in die Gablenzer Straße und in dieser weiter stadtauswärts. Womöglich weil die Sonne den Mann blendete übersah er den Transporter, der hinter der Feuerwehrzufahrt halb auf dem Gehweg, halb auf der Straße abgeparkt war. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von knapp 3.000 Euro. (sh)
Wildunfall
Bad Muskau, Berliner Chaussee, kurz hinter Ende der Leitplanken
26.03.2014, 23:25 Uhr
Ein Wildschwein hat kurz vor Mittwochmitternacht in Bad Muskau einen Verkehrsunfall verursacht und ist dann einfach abgehauen. Es rannte in den Skoda Octavia eines 46-Jährigen, der die Berliner Chaussee aus Jämlitz kommend befuhr. An dem Auto entstand Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Der Schwarzkittel lief in den angrenzenden Wald davon. (sh)
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Bildmaterial zur Medieninformation:
Girls´ Day Zittau
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gestoppter VW T 5 Burkau
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Mountainbike FUJI Weißwasser
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Quelle: Polizei Sachsen