POL-K: 140323-2-K/BAB Autobahnpolizei Köln geht gegen „Abstandssünder“ in der Region Bonn/Rhein-Sieg vor

23.03.2014 | 11:28 Uhr

POL-K: 140323-2-K/BAB Autobahnpolizei Köln geht gegen „Abstandssünder“ in der Region Bonn/Rhein-Sieg vor
   

Köln (ots) – Gezielte Schwerpunktkontrollen

Mit einer gezielten Schwerpunktkontrolle ist die Autobahnpolizei Köln gegen Abstandsverstöße auf den Bundesautobahnen in der Region Bonn/Rhein-Sieg vorgegangen. Hintergrund ist der Anstieg der Anzahl der Verunglückten in diesem Bereich – im vergangenen Jahr verunfallten 55 Menschen mehr als im Jahr 2012. Unfallursächlich waren dabei überwiegend Geschwindigkeits- und Abstandverstöße.

Im Zusammenhang mit der Unfallursache „Abstand“ ist die Zahl der Verunglückten um 44 gestiegen, darunter 13 Schwerverletzte. Dabei haben Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Lkw meist schwerwiegende Folgen für die Unfallbeteiligten. Insbesondere auf den Bundesautobahnen in der Region Bonn/Rhein-Sieg waren Verstöße gegen den vorgeschriebenen Mindestabstand am häufigsten unfallursächlich.

Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, hat die Autobahnpolizei Köln in den vergangenen Tagen gezielte Überwachungsmaßnahmen durchgeführt, um Abstandsverstöße festzustellen und konsequent zu ahnden.

Dabei wurden 41 Lkw und 22 Pkw angehalten und kontrolliert. Insgesamt wurden gegen 59 Fahrzeugführer Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt – davon in 38 Fällen, weil der vorgeschriebene Mindestabstand nicht eingehalten wurde.

Allein in 32 Fällen handelte es sich bei den Verkehrssündern um Lkw-Fahrer, die den vorgeschriebenen Mindestabstand von 50 Meter auf Autobahnen teilweise erheblich unterschritten haben. Durchschnittlich betrug der eingehaltene Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug lediglich etwa 20 Meter. Sie müssen nun mit einer Geldbuße von bis zu 120 Euro rechnen.

„Wir werden auch zukünftig gegen Abstandssünder vorgehen und festgestellte Verstöße konsequent verfolgen“, sagte der Leiter der Direktion Verkehr, Leitender Polizeidirektor Helmut Simon, abschließend. (lf)

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51103 Köln

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Quelle: news aktuell / dpa