POL-K: 140218-6-K/HH Bankräuber schießt Angestelltem ins Gesicht – Täter in Hamburg gestellt!

18.02.2014 | 17:24 Uhr

POL-K: 140218-6-K/HH Bankräuber schießt Angestelltem ins Gesicht – Täter in Hamburg gestellt!
   

Köln (ots) – Nachtrag zur Pressemeldung Ziffer 6 vom 10. Februar – Pressemeldung der Polizei Hamburg:

Schneller Fahndungserfolg des Hamburger Landeskriminalamtes – Festnahme nach Bankraub

Tatzeit: 17.02.2014, 14:10 Uhr Tatort: Hmb.-Neustadt, Rathausstraße

Ein 23-jähriger Mazedonier ist von Beamten des Raubdezernates vorläufig festgenommen worden. Er wird beschuldigt, gestern durch einen Raub auf ein Geldinstitut 200 Euro erbeutet zu haben (siehe Pressemitteilung 2 von gestern). Die Beamten des Raubdezernates übernahmen die Ermittlungen.

Durch einen Abgleich mit ähnlichen Taten aus anderen Bundesländern gab es Parallelen zu einer Tat am Montag, 10.02.2014 in Köln (Altstadt-Süd, Severinstraße).

Durch Abgleich des vorliegenden Lichtbildmaterials kamen die Fahnder dem 23-Jährigen auf die Spur. Weitere Ermittlungen führten zu dem Verdacht, dass der 23-Jährige im November 2013 einen Raub auf ein Geldinstitut in Kiel begangen hatte.

Die Ermittler leiteten zielgerichtete Fahndungsmaßnahmen ein, indem sie Hotels überprüften, in denen der 23-Jährige übernachtet hatte. Bei der Überprüfung eines Hotels in Hmb.-St. Georg am heutigen Tage stellte sich heraus, dass der Beschuldigte bis gestern morgen, also vor der Tat in der Rathausstraße, dort gewohnt hatte. Noch während die Beamten ihre Ermittlungen im Hotel durchführten erschien der Tatverdächtige, um dort erneut einzuchecken. Der 23-Jährige ließ sich widerstandslos von den Beamten des Raubdezernates (LKA 43) festnehmen. In einer mitgeführten Tasche befand sich die gestern benutzte Tatwaffe und Tatkleidung sowie ein Teil des geraubten Geldes. Die Beweismittel wurden sichergestellt.

In seiner Vernehmung im Polizeipräsidium machte der Beschuldigte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Er wird nach erkennungsdienstlicher Behandlung dem Amtsgericht Hamburg zugeführt. Sw. (cg)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

document.getElementById(„header“).style.marginTop=“0px“



Quelle: news aktuell / dpa