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17.02.2014 | 16:43 Uhr
POL-K: 140217-6-K Schwerer Verkehrsunfall vermutlich nach internistischem Notfall
Köln (ots) – Lebensgefährliche Verletzungen hat ein Fiesta-Fahrer (55) am Montagvormittag (17. Februar) bei einem Verkehrsunfall in Köln-Marienburg erlitten.
Gegen 10.30 Uhr war der 55-Jährige auf dem Raderberggürtel aus Richtung Bonner Straße in Fahrtrichtung Brühler Straße unterwegs gewesen. Gleichzeitig waren Angestellte des städtischen Grünflächenamts auf dem dortigen, begrünten Mittelstreifen beschäftigt. Ihren Kleinlaster hatten die Arbeiter zuvor deutlich gekennzeichnet – unter anderem mittels Blinklicht und „Lübecker Hüten“ – auf der dortigen Sperrfläche abgestellt.
Aus nicht erkennbarer Ursache fuhr der 55-Jährige ungebremst mit seinem Kleinwagen auf den mit Grünabfällen beladenen Daimler auf. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und mussten anschließend sichergestellt werden.
Eine zufällig in der Nähe befindliche Rettungswagenbesatzung versorgte das nicht mehr ansprechbare Unfallopfer zunächst vor Ort. Ein umgehend hinzugezogener Notarzt ließ den 55-Jährigen unter Reanimationsbedingungen in eine Klinik fahren. Einer der städtischen Arbeiter (34) musste aufgrund eines erlittenen Schocks zudem ambulant behandelt werden.
Fotos der Unfallstelle sind unter www.presseportal.de abrufbar.
Der Ablauf des Unfallgeschehens und das Verletzungsbild des Fiesta-Fahrers lassen nicht ausschließen, dass der Kollision ein internistischer Notfall vorausgegangen war.
Seitens der Polizei Köln wurde das Unfallaufnahmeteam eingesetzt. Für die Dauer der Aufnahme- und Räumungsarbeiten musste der linke Fahrstreifen gesperrt werden. Erst um 13.05 Uhr konnten die Sperrmaßnahmen aufgehoben werden. (cg)
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