BPOL-F: „Mehr Glück als Verstand“

12.02.2014 | 15:14 Uhr

BPOL-F: „Mehr Glück als Verstand“
   

Frankfurt am Main (ots) – Ein unbekannter Mann hatte am Dienstagabend, um 21.15 Uhr, sprichwörtlich mehr Glück als Verstand, als er in Frankfurt am Main am Bahnhof Eschersheim die Gleise überquerte und von einer S-Bahn nur leicht touchiert wurde.

Glück, weil ihn nur wenige Zentimeter von einem vielleicht sogar tödlichen Ausgang trennten, was er aber hätte verhindern können, wenn er nur seinen Verstand eingeschaltet und erkannt hätte, wie gefährlich es ist über die Gleise zu laufen.

Um vermutlich abzukürzen war der Mann im Bahnhof quer über die Gleise gelaufen. Der Lokführer einer S-Bahn hatte den Mann erkannt und sofort eine Notbremsung eingeleitet, was letztlich verhinderte, dass der Mann frontal erfasst wurde. Noch bevor die S-Bahn zum Stehen kam, hatte der Mann den Bahnhof bereits über den Bahnsteig verlassen.

Durch den Vorfall kam es bei insgesamt drei Zügen zu Verspätungen.

Da nicht auszuschließen war, dass die Person doch verletzt wurde, suchten Beamte der Bundespolizei den Nahbereich ab. Trotz der intensiven Suche konnte der Mann nicht mehr festgestellt werden.

Aufgrund der verbotswidrigen Gleisüberquerung und der damit verbundenen Notbremsung der S-Bahn, hat die Bundespolizei gegen die noch unbekannte Person ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
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Ralf Stroeher
Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752
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Quelle: news aktuell / dpa